Abstands-Piktogramme in der Innenstadt
Aktion der Stadt: „Oldenburg hält gemeinsam Abstand“
Oldenburg/lr – Die Stadtverwaltung sieht die derzeit wieder steigenden Corona-Infektionszahlen mit Sorge. „Das Zusammentreffen von kälterer Jahreszeit und steigenden Zahlen verlangt von uns allen mehr Aufmerksamkeit“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. Noch stelle sich die Lage in Oldenburg als weitgehend ruhig dar, dies könne sich jedoch schnell ändern.
Krogmann appelliert deshalb eindringlich an die Bevölkerung, die Corona-Regeln zu beachten. „Wir befinden uns weiterhin mitten in der Pandemie. Dass die Infektionszahlen seit einigen Tagen wieder steigen, hat mit einer schleichend wachsenden Sorglosigkeit mancher Menschen zu tun. Es ist keine Lappalie, sich
„Alte Meister“;
Galerie „Neue Meister“, Kabinettschau „Paul Müller-Kaempff – Zeichnungen aus dem Oldenburger Land“, Skizzen, Malerei, Farbstiftzeichnung, Sonderausstellung „Die Vier Unvergesslichen – Das Zarenhaus und der Oldenburger Hof in der Zeit von Lavater und Tischbein“, Malerei;
„Abteilung Kunstgewerbe und Design“, Objekte; „Katharina Albers (diesjährige Preisträgerin des Förderpreises Malerei der Kulturstiftung Öffentliche Oldenburg)“, Lithografie
Oldenburg hält Abstand: Peter Laker (links) und Günter Denker (mit einer Vorlage) sprühten Piktogramme auf.
nicht an die Abstands- und Hygieneregeln zu halten“, so der Oberbürgermeister.
Um diese Aufforderung
auch optisch zu unterlegen, wurde am Dienstag in der Innenstadt ein erstes Piktogramm mit der Aufschrift „Oldenburg hält gemeinsam Abstand“aufgebracht. Die wetterfeste Farbe wird etwa ein Jahr zu sehen sein. „Das ist ein Zeitraum auf den wir uns einstellen sollten“, sagt Krogmann. Insgesamt werden zehn Standorte in der Innenstadt mit dieser visuellen Aufforderung angebracht.
Das Aufbringen der Piktogramme ist für die Stadt ein Baustein, um an die kritische Lage zu erinnern. Weitere Maßnahmen sind in Vorbereitung, etwa die gezieltere Ansprache von Jugendlichen oder die Erstellung von mehrsprachigen Informationsschreiben. Auch sollen die bestehenden Kontakte von Jugendfreizeitstätten und Streetworkern stärker genutzt werden.
Rafael Heygster – Würde wahren – Porträts ehemaliger Patient*innen der Psychiatrischen Langzeitklinik Kloster Blankenburg, Fotografie
Volker Kuhnert – 50 Jahre Perforations-Kunst; Anmeldung erforderlich: 9555888