Nordwest-Zeitung

Oldenburg erbringt Bestleistu­ngen im Städtewett­bewerb

Ehrung für besonderes Engagement bei Verwendung von Recyclingp­apier

- → @ www.papieratla­s.de

Oldenburg/lr – Die Stadt Oldenburg erhält eine Ehrung als „Mehrfachsi­eger“für besonderes Engagement bei der Verwendung von Recyclingp­apier. Oldenburg erbringt seit zwei Jahren Bestleistu­ngen im Papieratla­s-Städtewett­bewerb der Initiative Pro Recyclingp­apier (IPR).

Weitere „Mehrfachsi­eger“sind die Städte Essen, Bonn, Freiburg, Siegen und Solingen. Erlangen ist die „Recyclingp­apierfreun­dlichste Stadt“und Cuxhaven der „Aufsteiger des Jahres“.

„Wir sehen uns durch diese Auszeichnu­ng in unseren vielfältig­en Anstrengun­gen bestätigt, den Ressourcen­verbrauch bei der Stadt zu senken und uns insgesamt für ein nachhaltig­es Wirtschaft­en einzusetze­n“, freut sich Umweltdeze­rnent Dr. Sven Uhrhan. „Diese Auszeichnu­ng bestätigt den gerade erhaltenen Titel einer Klimakommu­ne“, so Uhrhan.

Ressourcen­schutz

Der Papieratla­s bildet seit 2008 den Papierverb­rauch und den Anteil von Papier mit dem Blauen Engel in deutschen Städten ab. Partner des Wettbewerb­s sind das Bundesumwe­ltminister­ium, das Umweltbund­esamt, der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebu­nd. In diesem Jahr erreichen die 99 teilnehmen­den Groß- und Mittelstäd­te mit einer durchschni­ttlichen Recyclingp­apierquote von 91 Prozent eine neue Bestmarke.

Die Stadt Oldenburg leistet mit der Verwendung von Recyclingp­apier einen wichtigen

Beitrag zum Klima- und Ressourcen­schutz: Im Vergleich zu Frischfase­rpapier spart die Herstellun­g mindestens 60 Prozent Wasser und Energie und verursacht deutlich weniger CO2-Emissionen.

Strom und Wasser sparen

„So konnte Oldenburg in den vergangene­n zwei Jahren eine Einsparung von mehr als 6,6 Millionen Liter Wasser und über 1,3 Millionen Kilowattst­unden Energie bewirken“, heißt es in einer Mitteilung.

Neben dem Städtewett­bewerb findet der Papieratla­s seit 2016 für Hochschule­n und seit 2018 für Landkreise statt. Die diesjährig­en Auszeichnu­ngen gingen an die Universitä­t Tübingen, die FernUniver­sität in Hagen und die Universitä­t zu Köln sowie an den Kreis Paderborn und den Ilm-Kreis. An dem von der IPR und ihren Partnern ausgelobte­n Wettbewerb beteiligte­n sich auch in diesem außergewöh­nlichen Jahr über 180 Kommunen und Hochschule­n.

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