GVO verliert am Tag der Corona-Absagen
2:5 gegen Frisia Wilhelmshaven – Viele andere Spiele fallen aus
Oldenburg – Gescheitert sind die Fußballer von GVO Oldenburg am Mittwochabend in der zweiten Runde des Bezirkspokals. Der Bezirksligist musste sich dem LandesligaAufsteiger Frisia Wilhelmshaven zu Hause klar mit 2:5 geschlagen geben.
„Frisia hat ohne Frage verdient gewonnen, war aber keine drei Tore besser als wir. Man hat aber schon gesehen, dass die Wilhelmshavener eine Liga höher spielen und sehr erfahrene Spieler haben. Sie waren gedanklich einfach oft schneller als wir“, meinte GVO-Trainer Marco Elia: „Die ersten drei Tore hat Frisia sich aber nicht herausgespielt, die sind durch unsere Fehler entstanden.“Die beiden Treffer zum 0:2 gingen auf die Kappe von Torwart Julian Eilers. „Das waren kapitale Fehler, die einfach nicht passieren dürfen“, monierte Elia.
Nach der Pause kamen die Osternburger besser ins Spiel und schafften durch Ole Böschen auch das 1:3, doch mit dem vierten Gegentor war das Duell entschieden. Kurz vor Schluss gelang Maximilian Schmidt nach einer Ecke noch der zweite GVO-Treffer.
Nach dem Weiterkommen muss Frisia nun zu Bezirksligist Rastede. Ein Termin steht noch nicht fest. Eigentlich sind die Partien der dritten Runde in dieser Woche angesetzt. Bis auf wenige Ausnahmen wurden aber alle wegen Corona-Sperren, -Fällen oder -Verdachtsfällen abgesagt.
GVO und Frisia mussten nachsitzen, weil die Osternburger nach dem Abbruch der Erstrundenpartie gegen BW Bümmerstede auf die Entscheidung des Bezirkssportgerichts warten mussten. Dieses hatte das Spiel mit 5:0 für GVO gewertet, zum Zeitpunkt des Spielabbruchs nach verbalen Entgleisungen eines Bümmersteders hatte BWB 1:0 geführt. Die Blau-Weißen hatten nach dem Urteil auf einen Einspruch verzichtet.