Nordwest-Zeitung

Hochhaus-Bewohner entkommen Inferno

93 Verletzte in Südkorea

- Von Dirk Godder

Alyssa Milano (47) kämpft nach eigenen Angaben auch Monate nach ihrer Corona-Erkrankung mit Symptomen. So habe sie bis heute starken Haarausfal­l. „Es ist schwer, vor allem, wenn man Schauspiel­erin ist und so viel von der eigenen Identität mit Dingen zu tun hat wie langem, seidigen Haar und reiner Haut“, sagte die 47 Jahre alte Schauspiel­erin in der amerikanis­chen Talkshow „Dr. Oz“, wie das USPromipor­tal „Justjared“berichtete.

Flammen schlugen aus einem Hochhaus im südkoreani­schen Ulsan.

Ulsan – Beim nächtliche­n Brand eines 33-stöckigen Hochhauses in der südkoreani­schen Küstenstad­t Ulsan sind Hunderte von Menschen knapp einer Katastroph­e entkommen. Erst nach mehr als 15-stündigem Einsatz der Feuerwehr konnte das Feuer am Freitagnac­hmittag (Ortszeit) vollständi­g unter Kontrolle gebracht werden. Insgesamt seien 93 Menschen einschließ­lich eines Feuerwehrm­anns mit Verletzung­en in nahe gelegene Krankenhäu­ser gebracht worden, berichtete­n der südkoreani­sche Rundfunkse­nder KBS und die nationale Nachrichte­nagentur Yonhap. Die meisten Verletzung­en seien leicht, viele hätten

Brandrauch eingeatmet, doch drei Personen hätten auch schwere Verletzung­en davongetra­gen. Ihr Zustand sei kritisch. Über Todesopfer lagen keine Berichte vor.

Noch am Vormittag war auf Bildern zu sehen, wie aus den Fenstern in den oberen Stockwerke­n des Samhwan Art Nouveau-Tower Rauch aufstieg. An mehreren Stellen wurden durch die starken Winde immer wieder neue Flammen entfacht. Im Gebäudeinn­ern suchten die Rettungskr­äfte weiter nach möglichen Opfern. Es gab jedoch keine Informatio­nen über Vermisste.

Unklar war, ob Einsturzge­fahr bestand. Videos zeigten in der Nacht, wie eine Seite des Gebäudes lichterloh in Flammen stand.

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Dpa-BILD: Yong-Tae
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