Anbieter verlangt Foto nach dem Abstellen
Auch Rollerverleiher „Bird“zieht erste Bilanz – Wenige Beschwerden
Oldenburg – Nach dem Anbieter „Tier“hat sich nun auch der Konkurrent „Bird“zum Start seines Leihangebots für elektrisch angetriebene Tretroller (E-Scooter) geäußert. Man sei sehr zufrieden, teilt Sprecher Harry Porter aus den USA mit, wo Bird seinen Sitz hat. „Bereits in den ersten Wochen wurden mehrere Tausend Kilometer mit Bird-Scootern zurückgelegt.“Die genauen Mobilitätsdaten teile man allerdings ausschließlich mit der Stadtverwaltung. Über die Nutzer, zum Beispiel die Altersstruktur, könne man nichts sagen. Aus Datenschutzgründen würden solche Angaben nicht erfasst.
Zur Kritik an falsch abgestellten Rollern sagt Porter, dass man bislang nur sehr wenige Beschwerden – im einstelligen Bereich – erhalten habe, um die man sich sofort gekümmert habe. „Um das Parkverhalten positiv zu beeinflussen, müssen Nutzer von Bird am Ende jeder Fahrt ein Foto des geparkten Scooters machen, um den Mietvorgang beenden zu können“, sagt er. „Sollten Nutzer trotzdem mehrfach negativ auffallen, behalten wir uns die Sperrung der Kundenkonten vor.“
Abfahrbereit: die E-Scooter von „Bird“
Dass auf den Bird-Rollern nicht wie vereinbart eine deutsche, sondern eine USTelefonnummer für Problemmeldungen zu sehen ist, hatte bereits die Stadt mit einem Versehen erklärt. Porter: „Wir haben eine deutsche ServiceHotline und tauschen derzeit die falschen Aufkleber an den Fahrzeugen damit aus. Zusätzlich bieten wir in unserer App eine Beschwerde-Funktion an, mit der Probleme wie falsch geparkte oder beschädigte Scooter gemeldet werden können.“
■ Auf der Internetseite der Stadt Oldenburg werden folgende Telefonnummer zum Melden von falsch abgestellten Bird-Rollern angegeben: t 0152 / 559 461 76 und t 030 / 255 574 19.
„Alte Meister“;
Galerie „Neue Meister“, Kabinettschau „Paul Müller-Kaempff – Zeichnungen aus dem Oldenburger Land“, Skizzen, Malerei, Farbstiftzeichnung, Sonderausstellung „Die Vier Unvergesslichen – Das Zarenhaus und der Oldenburger Hof in der Zeit von Lavater und Tischbein“, Malerei;
„Abteilung Kunstgewerbe und Design“, Objekte; „Katharina Albers (diesjährige Preisträgerin des Förderpreises Malerei der Kulturstiftung Öffentliche Oldenburg)“, Lithografie
Dauerausstellung „Großbürgerliches Wohnen“; Sonderausstellung „Stephan Meyer-Bergfeld – Analog 66“, großformatige analoge Schwarz-Weiß-Fotografien