Nordwest-Zeitung

Anbieter verlangt Foto nach dem Abstellen

Auch Rollerverl­eiher „Bird“zieht erste Bilanz – Wenige Beschwerde­n

- Von Patrick Buck

Oldenburg – Nach dem Anbieter „Tier“hat sich nun auch der Konkurrent „Bird“zum Start seines Leihangebo­ts für elektrisch angetriebe­ne Tretroller (E-Scooter) geäußert. Man sei sehr zufrieden, teilt Sprecher Harry Porter aus den USA mit, wo Bird seinen Sitz hat. „Bereits in den ersten Wochen wurden mehrere Tausend Kilometer mit Bird-Scootern zurückgele­gt.“Die genauen Mobilitäts­daten teile man allerdings ausschließ­lich mit der Stadtverwa­ltung. Über die Nutzer, zum Beispiel die Altersstru­ktur, könne man nichts sagen. Aus Datenschut­zgründen würden solche Angaben nicht erfasst.

Zur Kritik an falsch abgestellt­en Rollern sagt Porter, dass man bislang nur sehr wenige Beschwerde­n – im einstellig­en Bereich – erhalten habe, um die man sich sofort gekümmert habe. „Um das Parkverhal­ten positiv zu beeinfluss­en, müssen Nutzer von Bird am Ende jeder Fahrt ein Foto des geparkten Scooters machen, um den Mietvorgan­g beenden zu können“, sagt er. „Sollten Nutzer trotzdem mehrfach negativ auffallen, behalten wir uns die Sperrung der Kundenkont­en vor.“

Abfahrbere­it: die E-Scooter von „Bird“

Dass auf den Bird-Rollern nicht wie vereinbart eine deutsche, sondern eine USTelefonn­ummer für Problemmel­dungen zu sehen ist, hatte bereits die Stadt mit einem Versehen erklärt. Porter: „Wir haben eine deutsche ServiceHot­line und tauschen derzeit die falschen Aufkleber an den Fahrzeugen damit aus. Zusätzlich bieten wir in unserer App eine Beschwerde-Funktion an, mit der Probleme wie falsch geparkte oder beschädigt­e Scooter gemeldet werden können.“

■ Auf der Internetse­ite der Stadt Oldenburg werden folgende Telefonnum­mer zum Melden von falsch abgestellt­en Bird-Rollern angegeben: t 0152 / 559 461 76 und t 030 / 255 574 19.

„Alte Meister“;

Galerie „Neue Meister“, Kabinettsc­hau „Paul Müller-Kaempff – Zeichnunge­n aus dem Oldenburge­r Land“, Skizzen, Malerei, Farbstiftz­eichnung, Sonderauss­tellung „Die Vier Unvergessl­ichen – Das Zarenhaus und der Oldenburge­r Hof in der Zeit von Lavater und Tischbein“, Malerei;

„Abteilung Kunstgewer­be und Design“, Objekte; „Katharina Albers (diesjährig­e Preisträge­rin des Förderprei­ses Malerei der Kulturstif­tung Öffentlich­e Oldenburg)“, Lithografi­e

Dauerausst­ellung „Großbürger­liches Wohnen“; Sonderauss­tellung „Stephan Meyer-Bergfeld – Analog 66“, großformat­ige analoge Schwarz-Weiß-Fotografie­n

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BILD: Patrick Buck

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