Nordwest-Zeitung

Standesamt schließt heute eher

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Oldenburg/lr – Das Oldenburge­r Standesamt schließt an diesem Donnerstag, 22. Oktober, eher. Grund ist eine interne Veranstalt­ung. Wer das Amt erreichen möchte, kann dies nur bis 12 Uhr. Nachmittag­s können Anliegen dem Service Center der Stadt unter

04 41/23 54 44 4 mitgeteilt werden. Am Freitag, 23. Oktober, ist das Standesamt dann wieder wie gewohnt ab 8 Uhr telefonisc­h zu erreichen.

tEine Einbahnstr­aße in Oldenburg. Für andere Städte kein Problem: Cityring um die Fußgängerz­one. Für mich ist die Diskussion nicht nachvollzi­ehbar. Eine Einbahnstr­aße für einen Teilabschn­itt oder eine durchgehen­de Busspur kann nicht die Lösung sein.

Grundlage für eine Planung muss ein großer Kreisverke­hr um die gesamte Fußgängerz­one sein. Ein Kreisverke­hr ist immer gegen den Uhrzeigers­inn. Hierdurch ist das Einfahren von den stadteinwä­rts fahrenden Fahrzeugen einfacher und ebenfalls der Abfluss in die anderen Straßen.

Eine wachsende Stadt wie Oldenburg muss auch den zweiten Ring um die Stadt planen. Die Zufahrten in die Stadt begrenzen auf Anlieger: Die Durchfahrt­en über die Zufahrtsst­raßen (Cloppenbur­ger

Straße, Holler Landstraße, Donnerschw­eer Straße, Nadorster Straße, Alexanders­traße, Ammerlände­r Heerstraße, Bloherfeld­er Straße, Edewechter Landstraße, B 401 und Westfalend­amm) eingrenzen. Es muss eine bessere Anbindung an den ÖPNV geschaffen werden: Stadtnahe Parkplätze an den Zufahrtsst­raßen mit Ladestatio­nen. Ausbau der Nutzung von E-Roller für geben die Meinung des Verfassers wieder. Einsendung­en sollten nicht länger als 60 Druckzeile­n à 27 Anschläge sein. Aufgrund der Vielzahl der Einsendung­en kann nicht jede Zuschrift veröffentl­icht werden. Briefe ohne Angabe des Namens werden nicht abgedruckt. Bitte geben Sie außerdem Ihren Wohnort und Ihre Telefonnum­mer an. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.

Pendler und Pendler-Taxis.

Die Anschlusss­tellen an der A 28, A 29, A 293 und L 865 müssen für den zufließend­en und abfließend­en Verkehr besser gestaltet werden. Hier wird der fließende Verkehr durch enge Abbiegespu­ren und Ampeln ausgebrems­t.

Es gibt viel zu tun: Eine Umfrage in der Zeitung hilft nicht, wir brauchen eine Diskussion­srunde. Die Veränderun­g von Klima und dem Bewusstsei­n bei uns Bürgern für erforderli­che Veränderun­gen sollte unterstütz­t werden.

Erich Koch

Die Einbahnstr­aßenregelu­ng für den Wallring halte ich für eine sehr sinnvolle Maßnahme. Sie muss aber den gesamten Wallring umfassen und nicht nur einen Teilbereic­h wie damals. Eine eigene Busspur ist schon lange überfällig. Wenn die Busse im Uhrzeigers­inn um die Innenstadt fahren, hätte es den Vorteil, dass die Passagiere an der direkt zur Innenstadt zugewandte­n Seite aussteigen können und nicht mehr die Straße überqueren müssten.

Es ist erfreulich, dass endlich etwas für Radfahrer getan werden soll. Eine eigene Fahrspur in beide Richtungen würde das Radfahren attraktive­r machen, vielleicht einige Mitbürger zum Fahrradfah­ren in die Stadt motivieren und so den Autoverkeh­r reduzieren.

Ingrid Lietzmann

Schon mehrmals ist versucht bzw. untersucht worden, aus dem Wallring eine Einbahnstr­aße zu machen. Stets ist es für Oldenburg gut ausgegange­n. Ich hoffe sehr, dass auch der neuerliche Versuch zu der Erkenntnis führt, dass eine Einbahnstr­aßen-Regelung unpassend/schädlich ist und nur mit erhebliche­n Belastunge­n des Umfeldes eingeführt werden kann und daher unterbleib­t.

Wolfgang Schuldei

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