Das Sprungbrett in den bezahlten Fußball
„Es ist sehr schade, dass EWE aussteigt. Hoffen tlich finden sich neue Sponsoren – denn der JFV ist ein tolles Projekt“, sagt Stephan Ehlers, der 2013 als erster Trainer die A-Junioren gecoacht und sie drei Jahre später in die Bundesliga geführt hat: „Wir haben in den drei Jahren immer ein starkes Offensivspiel gehabt. Im ersten Jahr hatten wir 78 Tore geschossen, im zweiten 93 und im Aufstiegsjahr 91.“
■ Die Gemeinschaft
Auch Ehlers hofft, dass der JFV als Gemeinschaftsprojekt weiter seine positive Energie ver
Am 26. Juni 2016 löste das U-19-Team um Kapitän Conor Gnerlich durch ein 8:7 (3:3) nach Elfmeterschießen in der Relegation gegen Union Berlin das Ticket in die Bundesliga. Zuvor war die Aufstiegsrunde zweimal knapp verpasst worden.
Die Saison in der Bundesliga war für viele Spieler trotz des Abstiegs eine wichtige Basis für eine erfolgreiche Männerkarriere. Der aus Nordenham stammende Osman Atilgan, der in der Spielzeit zwölf Tore erzielte, spielte schon für Dynamo Dresden in der 2.
Bundesliga und für Hansa Rostock in der 3. Liga. Jetzt ist der 21-Jährige an der Seite von JFV-Kollege Okan Erdogan bei West-Regionalligist Preußen Münster aktiv.
In der Regionalliga Nord
sind acht Spieler aus dem
damaligen Kader aktiv: Dario Reuter (VfB), Niklas von Aschwege, Julius Zaher, Max Falldorf (alle SSV Jeddeloh), Finn Zeugner (SV Drochtersen/Assel), Tom Schmidt (Atlas Delmenhorst), Conor Gnerlich (Phönix Lübeck) und Shamsu
Mansaray (BSV Rehden).
Den größten Schritt
machte bisher Anton Stach aus dem Aufstiegsteam. Nach den Stationen SSV Jeddeloh und VfL Wolfsburg II spielt der 22-Jährige nun für Zweitligist Greuther Fürth.
Hoffentlich finden sich neue Sponsoren – denn der JFV ist ein tolles Projekt.
Stephan Ehlers JFV-Trainer von 2013 - 2016