Nordwest-Zeitung

Inzidenzwe­rt in Vechta wieder über 200

Das sind die Gründe – So sieht es in den übrigen Kreisen und Städten aus

- Von Christian Schwarz

Im Nordwesten – Der Landkreis Vechta hat in der CoronaPand­emie beim Inzidenzwe­rt am Mittwoch wieder die 200er-Marke überschrit­ten. Laut Angaben des Landesgesu­ndheitsamt­es haben sich dort innerhalb von sieben Tagen von 100 000 Einwohnern 203,1 Menschen mit dem CoronaViru­s infiziert. „Ob weitere Maßnahmen für den Landkreis Vechta ergriffen werden müssen, hängt davon ab, ob sich dieser Trend in den nächsten Tagen verstetigt“, sagte Landrat Herbert Winkel (CDU). Es habe in den vergangene­n Wochen größere Infektions­ausbrüche gegeben, das Gesundheit­samt habe sie jedoch gut eingrenzen können. Für ganz Niedersach­sen sank der Inzidenzwe­rt weiter auf jetzt 65,7. Wie sieht es in den anderen Kreisen und kreisfreie­n Städten im Oldenburge­r Land aus? Hier ein Überblick:

■ FRIESLAND

Leichte Schwankung­en ausgenomme­n, sinkt die Inzidenz seit Mitte Dezember kontinuier­lich. Mit 23,3 ist sie so niedrig wie nirgendwo sonst im Oldenburge­r Land.

■ WILHELMSHA­VEN

Mit den Verschärfu­ngen des Lockdowns ab dem 25. Januar begann der rasante Sinkflug bis auf 25,0.

■ AMMERLAND

Ab Mitte Januar sank die Inzidenz stark und hat sich seit einigen Tagen bei knapp unter 30 eingepende­lt. Am Mittwoch betrug der Inzidenzwe­rt 28,0.

■ KREIS OLDENBURG

Mit 37,4 ist der Inzidenzwe­rt so niedrig wie zuletzt am 7. Oktober. Am 23. Dezember betrug er noch 276,6.

■ STADT OLDENBURG

Nach den Lockdown-Verschärfu­ngen ab 10. Januar ging es im Eiltempo nach unten: Mittlerwei­le pendelt der Wert zwischen 30 und 40 (Mittwoch: 38,4).

■ DELMENHORS­T

Am 23. Januar hat die Stadt mit 47,7 den bisherigen Tiefstwert nach dem NovemberLo­ckdown erreicht. Am Mittwoch waren es 55,4.

■ KREIS CLOPPENBUR­G

386,5 war am 5. November der höchste Inzidenzwe­rt dieser Pandemie im Nordwesten. Seit Tagen sinkt der Wert im Vergleich zur Vorwoche und erreicht nun 94,9.

■ WESERMARSC­H

Das Jahr 2021 läuft nicht gut für den Landkreis: Bis 4. Februar war der Wert auf 97,1 gefallen, nun stiegen die Zahlen wieder stark an auf 168,2.

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