Der Experte und das Anliegen des DRK-Landesverbands
Patrick Jeske
ist der Landeslehrbeauftragte für Ausund Fortbildung des DRKLandesverbands Oldenburg. Der 31-Jährige ist dabei für
Für den praktischen Unterricht bedeutete das, diesen am besten an Puppen stattfinden zu lassen, weil diese sofort desinfiziert werden können.
Welche Probleme treten seither noch auf?
Jeske: Ein großes Hindernis ist die Raumgröße. Vor Corona hatten wir Kurse mit durchschnittlich 15 bis 18 Teilnehmern – im Jahr 2019 haben wir im Landesverband insgesamt 35 000 Teilnehmer geschult.
Der DRK Landesverband Oldenburg
bittet Kommunen und Gemeinden sowie Hotels, Sportbetriebe und Veranstalter um räumliche Unterstützung für die corona-gerechte
Im vergangenen Jahr war es nur noch die Hälfte.
Zu Beginn der Pandemie brauchte jede Person vier Quadratmeter Platz im Raum, jetzt sind für jeden Teilnehmer und auch den Dozenten zehn Quadratmeter vorgeschrieben. In einem 50 Quadratmeter großen Raum finden also nur noch insgesamt fünf Menschen Platz.
Wie viele Kurse finden aktuell noch statt?
Jeske: Nachdem im Januar alle Ersthelfer-Ausbildung. Gesucht werden Räumlichkeiten ab 110 Quadratmeter in den Kreisen Ammerland, Cloppenburg, Delmenhorst, Jever, Oldenburg-Land, OldenburgStadt, Varel, Vechta, Wesermarsch und Wilhelmshaven.
Ansprechpartner
im Landesverband ist Tim Völker. Er ist erreichbar unter Tel. 0441/92179-11 oder per EMail an: tim.voelker@lv-oldenburg.drk.de.
Mehr Infos: bit.ly/drk-aufruf
Kreisverbände die Kurse gestoppt haben, geht es nun wieder los – aber eben mit den noch strengeren Maßnahmen. Dabei bieten große Verbände ein paar mehr Kurse an als die kleineren. Im Grunde können wir insgesamt die hohe Nachfrage aber nicht erfüllen. So haben uns in Hude (Kreis Oldenburg) Anfragen von künftigen Referendaren erreicht, die den Kurs brauchen, um ihr Referendariat beginnen und als Lehrer arbeiten zu können. Dort gibt es aber kaum Kapazitäten.