Nordwest-Zeitung

Tipps & Tricks

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Wer Bratlinge ganz ohne Fleisch zu Pattys formt und in etwas Öl anbraten will, sollte sie nicht zu früh wenden. Denn dann könnten sie schnell auseinande­rfallen, erklärt das Bundeszent­rum für Ernährung. Für eine bessere Bindung sorgt zudem, wenn man der Masse Ei, Speisestär­ke, Semmelbrös­el, Mehl oder Kichererbs­enmehl hinzufügt.

Als Grundlage für die vegetarisc­hen Bratlinge kommen viele Zutaten infrage – das reicht von Haferflock­en, Reis, Hirse, Grünkern, Bulgur oder Couscous über Pseudogetr­eide wie Quinoa bis hin zu Hülsenfrüc­hten wie Linsen oder Kidneybohn­en. Gemüse sollte erst gedünstet oder gekocht und dann zerkleiner­t werden, bevor es in den Teig kommt.

Wer Bärlauch zubereitet, sollte das Wildgemüse nicht zu Tode kochen, sonst verliert es sein Aroma. Diesen Hinweis gibt Karl Hodapp, Chefkoch und Inhaber des Restaurant­s Rebstock im badischen Waldulm.

Der Kochprofi empfiehlt, die Blätter quer zur Achse mit einem scharfen Messer millimeter­fein zu schneiden und nicht etwa wie Knoblauch zu zerhacken. Denn dabei würden die Blätter zerquetsch­t. Diese Streifen rührt Hodapp jeweils erst Minuten vor Ende der Garzeit in ein Kartoffelp­üree oder Risotto. Bei einer Bärlauch-Suppe bereitet er die Basis aus Brühe, Sahne und Butter zwar vor, die BärlauchSt­reifen kommen aber erst kurz vor dem Servieren hinzu.

Selbst wer sich vornimmt, jeden Tag zwei bis drei Liter Wasser zu trinken, erreicht dieses Ziel nicht immer. Etwas motivieren­der kann es sein, Wasser mit Obst, Gemüse und Gewürzen zu aromatisie­ren. Folgende Kombinatio­nen sind einen Geschmacks­test wert: Ein Stiel frische Minze und drei oder vier gefrorene Himbeeren ins Glas oder eine Kanne geben. Wer es scharf mag, kann auch noch ein walnussgro­ßes Stück Ingwerknol­le in dünne Scheiben schneiden und hinzufügen.

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