VfB trainiert freiwillig und kontaktlos
Einheiten mit Hygienekonzept in Kleingruppen
Oldenburg – Um auf eine mögliche Wiederaufnahme des seit dem Beginn des November-Lockdown gestoppten Spielbetriebs in der FußballRegionalliga vorbereitet zu sein, sind die Spieler des VfB Oldenburg auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Nachdem speziell die U-23-Teams der Proficlubs schon rasch sowie in den vergangenen Wochen nach und nach auch Rivalen wie FC Oberneuland, Atlas Delmenhorst und SSV Jeddeloh wieder in einen Übungsbetrieb eingestiegen waren, absolviert das Team von Coach Dario Fossi jetzt ebenfalls gemeinsame Einheiten.
„Bislang haben die Jungs sich individuell fitgehalten,
vor allem im Ausdauer- und Kraftbereich gearbeitet“, erklärte Sport-Vorstand Andreas Boll: „Jetzt kommen sicherlich einige fußballerische Elemente hinzu, ohne dass man
schon von einem echten Training sprechen könnte, wie es für den Wettkampf notwendig wäre.“
Die Teilnahme ist den Spielern, die nach der Aussetzung des Regionalliga-Betriebs in Kurzarbeit geschickt worden waren, freigestellt. Unter Anleitung von Fossi werden die Spieler auch nur Trainingsinhalte absolvieren, die kontaktlos und mit dem notwendigen Abstand durchzuführen sind, zum Beispiel Pass- und Torschussübungen.
„In Abstimmung mit der Stadt Oldenburg, bei der wir uns ausdrücklich bedanken, haben wir ein Hygienekonzept erstellt, dass uns ein freiwilliges Training in Kleingruppen erlaubt“, erläuterte Boll. Auf dem Gelände sowie in den zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten gelten klare Regeln. Neben Desinfektionsmaßnahmen ist unter anderem auch die Einhaltung von Abständen verpflichtend.