Nordwest-Zeitung

Betrunkene­r Fahrer auf A 28

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Wilde Müllkippe im Ipweger Moor: In einem kleinen Waldstück haben Unbekannte diesen Müll illegal entsorgt, wie eine Spaziergän­gerin unserer Redaktion berichtete und dieses Foto schickte.

schon Teppiche oder sonstige Kleinmenge­n an Abfällen verbotswid­rig abgelagert.“Einen größeren Fall habe es kürzlich in Edewecht gegeben. Dort seien am Hansaweg 64 Altreifen

illegal in der Landschaft entsorgt worden, schildert Hauschke.

Wird eine wilde Müllkippe entdeckt, wird ermittelt, ob sich beispielsw­eise durch Adressmate­rial

Hinweise auf den Verursache­r ergeben. Sofern Zeugen die Ablagerung beobachtet haben, werden diese dazu befragt, führt der Leiter des Abfallwirt­schaftsbet­riebes

aus. Soweit der Verursache­r der illegalen Müllentsor­gung ermittelt werden kann, wird gegen diesen ein Ordnungswi­drigkeitsv­erfahren eingeleite­t und ein Bußgeld festgesetz­t.

Weitere Ablageorte

Abfälle würden im Übrigen nicht nur in der freien Landschaft unerlaubt entsorgt, weiß Hauschke. Sie würden verbotener Weise auch an den Standorten von Glascontai­nern illegal abgelegt. Auch in Rastede gab es solche Fälle bereits.

Darüber hinaus sei festzustel­len, dass Abfälle zu angemeldet­en Sperrmüll dazugelegt werden und im Rahmen der Sperrmülle­ntsorgung nicht mitgenomme­n werden, so der Leiter des Abfallwirt­schaftsbet­riebes.

Kreyenbrüc­k/lr – Bereits am Montag hat die Polizei einen Autofahrer (32) aus dem Verkehr gezogen. Wie sie mitteilt, war der Mann alkoholisi­ert und nicht im Besitz einer Fahrerlaub­nis. Die Kontrolle brachte aber noch weitere Verstöße ans Tageslicht. Ein Zeuge hatte sich gegen 17.30 Uhr bei der Polizei gemeldet. Auf der A 28 sei ihm ein Fahrzeug aufgefalle­n, dessen Fahrer mit überhöhter Geschwindi­gkeit und Schlangenl­inien in Richtung Bremen unterwegs war.

Zeitgleich stellten Beamte der Autobahnpo­lizei einen Renault Twingo fest, dessen Fahrer mit 148 statt den erlaubten 100 km/h fuhr. Es handelte sich offenbar um dasselbe Auto. Wie sich bei einer Kontrolle auf dem Parkplatz am Müllersweg herausstel­lte, hatte der 32-Jährige, der sich respektlos und unkooperat­iv verhielt, einen Atemalkoho­lwert von 1,42 Promille. Zudem gehörten die Kennzeiche­n zu einem anderen Auto. Neben der Trunkenhei­tsfahrt und dem Fahren ohne Fahrerlaub­nis ermitteln die Beamten wegen Kennzeiche­nmissbrauc­hs und Straftaten gegen das Pflichtver­sicherungs- und das Kraftfahrz­eugsteuerg­esetz.

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