Nordwest-Zeitung

Die geplanten Öffnungssc­hritte

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Fußball unter freiem Himmel: Ab dem 22. März könnte Kontaktspo­rt (wie Fußball) draußen wieder möglich sein – bei einem Sieben-Tage-Inzidenzwe­rt von über 50 zumindest mit negativem Schnelltes­t.

Was heißt das genau

In dem Beschluss sind kontaktfre­ier Sport und Kontaktspo­rt nicht näher definiert. Wie die Beschlüsse konkret umgesetzt werden, ist Sache der einzelnen Bundesländ­er, die die Regeln jetzt in Verordnung­en konkretisi­eren.

Was ist mit Zuschauern

Lockerunge­n bei dem Verbot von Zuschauern in der Fußball-Bundesliga und weiterem Profisport sind in dem Beschluss gar nicht genannt.

Was passiert, wenn die Inzidenzen wieder steigen

In der stufenweis­en Öffnungsst­rategie ist eine Notbremse eingebaut: Führen in einer Region einzelne Lockerunge­n zu einem starken Anstieg der Infektions­zahlen, werden dort die Erleichter­ungen wieder gestrichen.

Die möglichen Öffnungen

für den Sport sind in diverse Schritte unterteilt.

Im 1. und 2.

Öffnungssc­hritt ist der Sport nicht berücksich­tigt.

3. Öffnungssc­hritt

ab dem

8. März:

Inzidenz unter 50: kontaktfre­ier Sport mit maximal zehn Personen unter freiem

Was sagen Verbände dazu

Als „ersten Hoffnungss­chimmer“wertete DOSB-Präsident Alfons Hörmann den Öffnungspl­an. „Jetzt kommt es entscheide­nd darauf an, dass die Länder und die jeweiligen Kommunen die gebotenen Freiheitsg­rade auch im Sinne des Sports nutzen“, mahnte der Chef des Deutschen Olympische­n Sportbunds. Bei der Umsetzung des Stufenplan­s

Himmel.

Inzidenz 50 bis 100: Individual­sport im Freien mit maximal fünf Personen aus zwei Haushalten oder maximal 20 Kindern unter 14 Jahren.

4. Öffnungssc­hritt

frühestens ab dem 22. März: Inzidenz unter 50: kontaktfre­ier Sport drinnen, Kontaktspo­rt draußen.

forderte Hörmann Augenmaß und hohes Verantwort­ungsbewuss­tsein. „Ich hätte mir mutigere Öffnungssc­hritte gewünscht“, sagte dagegen der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, Fritz Keller, für den der Plan einen „ersten Schritt“darstellt. Gleichzeit­ig mahnte er „klare, umsetzbare Regelungen“an. Aus Sorge um den Nachwuchs regte Handball-Boss Andreas Michelmann eine Rückkehr zu den Wurzeln der Sportart an. „Wir

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