So läuft es sich beschwerdefrei ins Ziel
Gut vorbereitet für den Weg zum Halbmarathon – Anmeldeschluss am 14. März
Oldenburg – Zahlreiche Teilnehmer haben sich bereits für die NWZ-Fitnessaktion „Lauf geht’s“angemeldet. In einigen Wochen treffen sie sich zu ihrem ersten richtigen Training. Dann beginnt der Weg in Richtung Halbmarathon und vor allem in ein gesünderes Leben.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, dass er Beschwerdefrei durch die Zeit kommt, kann bei Evers Schuh & Fußgesundheit in Oldenburg im Vorfeld eine Laufanalyse durchführen lassen. „Es muss nicht jeder, der mit dem Laufen beginnen möchte, direkt eine Laufanalyse machen lassen“, sagt Geschäftsführer Helmut Evers, „aber es hilft, Beschwerden vorzubeugen. Spätestens, wenn diese auftreten, empfehle ich den Läufern, bei uns vorbeizuschauen.“
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Die Vorbereitung
Um herauszufinden, was die Teilnehmer bei einer Laufanalyse erwartet, stelle ich mich selbst aufs Laufband. Bevor es richtig losgeht, fragt mich Helmut Evers, ob ich Schmerzen oder Probleme beim Laufen habe. Diese Frage muss ich leider bejahen.
Als ich im vergangenen Frühjahr angefangen habe, regelmäßiger zu laufen, habe ich mir zwar neue Laufschuhe zugelegt. Worauf ich dabei zu achten habe, wusste ich allerdings nicht. Nach mehrfachem Laufen hatte ich also enorme Schmerzen in meinen Knöcheln, sodass ich immer wieder längere Pausen einlegen musste. Dadurch verlor ich den Spaß am Laufen – oder besser gesagt, bekam ihn gar nicht erst wirklich. Helmut Evers erklärt mir, dass ein Laufschuh noch lange kein richtiges Laufen garantiert.
Im Anschluss werden die Aufnahmen analysiert und es wird geschaut, worauf beim Laufen zu achten ist.
Denn welcher der richtige ist, das ist bei jedem unterschiedlich.
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Die Laufanalyse
Um meinen Lauf- und Bewegungsstil also ganz genau unter die Lupe nehmen zu können, markiert er meine Kniekehlen, Wadenmuskulatur, Achillessehnen und Fersen. „Dadurch kann ich erkennen, ob du möglicherweise
nach innen oder nach außen läufst“, sagt Helmut Evers, der seit über 20 Jahren Laufanalysen durchführt. Im Anschluss scannt Helmut Evers meine Füße, um ein Abbild von meiner Fußunterseite zu bekommen, und macht einen Belastungstest, bei dem ich mich auf eine Druckplatte stellen muss. Am Computer können wir sehen, welche Stellen ich beim Auftreten am meisten belaste. Dann geht es für mich