Pokal am 7. April
Abgewogen: Florian Kohfeldt will seinen Spielern vor den Spielen in Köln und Bielefeld nicht zuviel, aber auch nicht zuwenig Druck machen.
sind. Aber wir haben dennoch schon auch Druck“, sagte Kohfeldt. Der Bremer Trainer will von seiner Mannschaft einen Entwicklungsschritt sehen. „Wir waren schon einmal an so einem Punkt“, weiß Kohfeldt: „Ich will sehen, dass wir als Werder Bremen so ein Spiel auch mal ziehen können.“Vor zwei Wochen hätten sich die Grün-Weißen mit einem Sieg bei 1899 Hoffenheim schon einmal ins gesicherte Mittelfeld absetzen können. Es folgten
eine 0:4-Niederlage nach desolater Leistung sowie tagelange Diskussionen, wie gut die Mannschaft wirklich ist.
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Was Kohfeldt plant
Danach hatte Werder wegen der Absage des Pokal-Viertelfinals bei Jahn Regensburg eine komplette Woche Zeit, um sich auf die Partie in Köln vorzubereiten. Geholfen hat die unfreiwillige Pause auch, um die Personallage weiter zu entspannen.
Im Angriff hat Kohfeldt endlich wieder einige Optionen. Gegen Frankfurt bildeten Josh Sargent und Milot Rashica ein gefährliches Duo, das auch in Köln gesetzt sein dürfte. Sie könnten aber Verstärkung bekommen – von Niclas Füllkrug. Der Mittelstürmer ist laut Kohfeldt „fit und will unbedingt“. Ob der Werder-Coach ihn aber auch lässt, ließ er offen. „Er kann 60, 70, 80 oder auch 90 Minuten spielen“, sagte Kohfeldt: „Ob er
Pokalduell terminiert:
Das abgesagte Viertelfinale im DFB-Pokal zwischen Jahn Regensburg und Werder Bremen wird am Mittwoch, 7. April, nachgeholt. Der Anstoß im Stadion des Zweitligisten in Regensburg erfolgt um 18.30 Uhr (Sport 1). Das am vergangenen Dienstag geplante Spiel war verlegt worden, weil die Regensburger nach acht Coronafällen für 14 Tage in Quarantäne geschickt wurden.
auch darf, das werden wir am Sonntag sehen.“
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Was Gisdol plant
Kölns Trainer Markus Gisdol erwägt gegen Werder wohl eine offensivere Ausrichtung als zuletzt. Der Coach war dafür kritisiert worden, dass er in Heimspielen gegen Augsburg (0:1), Hertha BSC (0:0) oder Stuttgart (0:1) erfolglos eine defensive Ausrichtung wählte. Die mögliche Umstellung könnte dem im Winter gekommenen Ex-Nationalspieler Max Meyer das Startelf-Debüt für den FC bescheren.