So läuft die Arbeit am neuen Stützpunkt

Informationen zu den Vereinen, Trainern und Grundideen

Oldenburg – Sieben Schwimmvereine im Oldenburger Land machen seit diesem Jahr gemeinsame Sache und setzen auf die Förderung des Leistungssports. Der Landessportbund Niedersachsen (LSB) hat den neu aufgestellten Landesstützpunkt in der Region OldenburgStadt, -Land sowie Delmenhorst im Leistungssportbereich für die Jahre 2021/2022 anerkannt.

Welche Vereine sind am Verbund beteiligt

Basis für das Projekt ist das neue Stützpunktkonzept, welches von den sieben kooperierenden Schwimmclubs beziehungsweise -abteilungen der Vereine Oldenburger SV, Bürgerfelder TB (beide Stadt), Wardenburger SC, SV Wildeshausen (beide Landkreis) VfL Rastede, TSG Westerstede (beide Ammerland) und Delmenhorster SV erarbeitet wurde. Zusammen zählen sie im Schwimmsport etwa 3000 Mitglieder. Der Polizei SV, der den Stützpunkt Oldenburg mehr als 30 Jahre federführend getragen hatte und dessen Zusammenarbeit mit dem Wardenburger SC in der SG Region Oldenburg im Sommer 2020 beendet worden war, ist nicht dabei.

Was ist die Grundidee am Stützpunkt

Zusätzlich zum Vereinstraining soll den Talenten und Kadersportlern im Sinne des langfristigen Leistungsaufbaus und basierend auf der Nachwuchskonzeption der Verbände ein sehr hochwertiges Wasserund Landtraining an diversen Standorten angeboten werden. Wichtig für das Gelingen ist den Verantwortlichen neben der weiteren Identifikation der Sportler mit ihren jeweiligen Vereinen eine transparente und von Vertrauen geprägte Kommunikation der Kooperationspartner, die über ein Vereinsvertretergremium sichergestellt wird. Offen ist das Bündnis für weitere interessierte Vereine der Region.

Wer ist verantwortlich am Stützpunkt

Neuer Stützpunktleiter ist der 32-jährige Gymnasiallehrer Sönke Kühling aus Sandkrug, früher selbst Leistungsschwimmer und langjähriger Trainer sowie aktuell im Bezirk WeserEms verantwortlich für die Trainerausbildung. Er leitet zudem die Stützpunktgruppe im Bereich des Grundlagentrainings (3. und 4. Klasse). Die DOSB-B-LizenzTrainer Jana Meints (Wardenburg) und Christian Gärtner (Lohne), die beim Landesverband als Honorartrainer angestellt sind, betreuen jeweils verantwortlich die anderen beiden Gruppen. Unterstützt werden sie dabei von mehr als zehn weiteren A-, B- und C-Lizenz-Trainern der Vereine.

Wer darf überhaupt schon trainieren

Den Landeskadersportlern konnten auf Basis der aktuellen Verordnungen und umfangreichen Hygienekonzepte Trainingszeiten im Hallenbad Wardenburg angeboten werden. Ansonsten sind die Schwimmbäder aufgrund der Pandemie geschlossen. Wann der neue Stützpunkt mit seinen Gruppen einen regulären Trainingsbetrieb starten kann, hängt von der Umsetzung der jetzt präsentierten Öffnungsschritte beziehungsweise von der Öffnung der Hallen- und Freibäder ab. „Es ist aber alles vorbereitet“, berichtet Kühling: „Und die entsprechenden Trainingszeiten und -orte sind mit den Vereinen abgestimmt.“