Nordwest-Zeitung

Berlinale 2021 zweigeteil­t

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Aufgrund der Pandemie

findet die diesjährig­e Berlinale online statt. Die Leitung des Berliner Filmfestiv­als hat sich dazu entschiede­n, zwei Events zu machen.

Die erste Reihe

findet vom 1. bis zum 5. März als „Industry Event“statt. Ein zweites soll vom 9. bis zum

fach. Als Beispiel ein Dialog aus dem Film: Karl fragt Maxi: „Bin ich ein Faschist?“Maxi antwortet: „Darf ich mitkommen?“Richtig tiefgründi­g und erklärend wird es nicht. Und dieser Eindruck bleibt. Der Film liefert keine Antworten auf eine gesellscha­ftliche Entwicklun­g. Vielmehr sind es dicke Ausrufezei­chen, die hier auf der Leinwand präsentier­t werden.

Regisseur Christian Schwochow („Bad Banks“) setzt dabei auf bereits bekannte Erzählform­en und ergänzt sie mit 20. Juni 2021 als „Summer Special“für das Berliner Publikum stattfinde­n.

Eine internatio­nale Jury

zeichnet die besten Filme mit den Preisen „Goldener Bär“und „Silberner Bär“aus. Dieses Jahr ging der Hauptpreis an „Bad Luck Banging or Loony Porn“.

neuen. Immer wieder ploppen Smartphone-Livestream­s auf, um die jungen Menschen auch mit Jungen Medien in Einklang zu bringen.

Junge Medien

Stellenwei­se macht dies auch Sinn. Denn Soziale Netzwerke gehören definitiv in unsere Zeit. Jedoch wirkt es manchmal auch aufgesetzt und flach, wenn der rechtsradi­kale Karl im Livestream seine Standard-Plattitüde­n an seine Follower raushaut. Auch

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