Treffen der Union vor Ort erlaubt
Ralf Beyer und seine Partnerin Kim Eckardt wissen, wie der Cha-Cha-Cha funktioniert. Tänzer, denen es genauso geht, können am Weltrekordversuch teilnehmen.
Zoom müssen die Teilnehmer vor offener Kamera drei Minuten lang paarweise Cha-ChaCha tanzen. Dass alles seine Richtigkeit hat und der Weltrekord offiziell in die Rekordbücher eingetragen werden kann, wird vom Rekord-Institut für Deutschland (RID) überprüft.
„Auch die Tanzschulen sind von den Corona Maßnahmen direkt betroffen und gerade deswegen ist es so besonders wichtig, den Kontakt zu den
Kunden zu halten und gemeinsam aktiv zu bleiben, um auf sich aufmerksam zu machen“, sagt Beyer. Er nimmt daher mit seiner ADTV-Tanzschule als eine von insgesamt 30 Tanzschulen in ganz Deutschland mit einigen Tanzpaaren am Weltrekordversuch teil. Unterstützt werden die Oldenburger Tanzpaare dabei von der Landessparkasse zu Oldenburg und der Firma Willers aus Oldenburg. Denn ein solcher Weltrekordversuch
muss auch finanziert werden.
Tanzbegeisterte Oldenburger, die am Weltrekordversuch teilnehmen möchten, können sich bei der Tanzschule Beyer tanzen@ts-beyer.de anmelden. Anmeldeschluss ist der 15. März, die Zahl der Plätze ist begrenzt. Eine Voraussetzung müssen die Teilnehmer neben PC mit Kamera, Smartphone oder Tablet erfüllen: Sie müssen den Cha-Cha-Cha-Grundschritt beherrschen.
Oldenburg/pab – Die Oldenburger Frauen-Union der CDU hat sich Anfang der vergangenen Woche zur Jahreshauptversammlung getroffen – nicht im Netz, sondern höchstpersönlich vor Ort. Ist das in diesen Zeiten erlaubt? Diese Frage wurde unserer Redaktion gestellt.
Ja, antwortet die Stadtverwaltung. Geregelt sei das in §9 der niedersächsischen Corona-Verordnung. Öffentlichrechtliche Körperschaften sowie Parteien, Vereine, Initiativen und andere ehrenamtliche Zusammenschlüsse dürfen die durch Rechtsvorschriften vorgeschriebenen Sitzungen und Zusammenkünfte abhalten, heißt es dort. Natürlich nur, wenn das Abstandsgebot eingehalten wird. Dies gelte auch für die Jahreshauptversammlung der Frauen-Union, so die Stadt. Sie sei auch vorab angekündigt gewesen.
Die Veranstaltung mit zwölf Teilnehmerinnen, die mit großem Abstand im Stadthotel in Eversten tagten, bestätigt auch die FrauenUnions-Vorsitzende Petra Averbeck. Alle anderen Sitzung seien in den vergangenen Monaten digital durchgeführt worden. Die Hauptversammlung müsse aber in Präsenz durchgeführt werden. „Wir haben uns aber an alle Formalien gehalten, haben uns beeilt und waren in rund einer Stunde durch.“