Nordwest-Zeitung

Anleger werden selbst am Markt aktiv

Nachfrage nach Zugang zu Wertpapier­handel steigt – Chancen und Risiken

- Von Nils Coordes

Zahl der zivilen Drohnen, die derzeit in Deutschlan­d unterwegs sind. Vor zwei Jahren waren es noch mehr als 474000 solcher Fluggeräte, wie aus einer Analyse des Verbandes Unbemannte Luftfahrt (VUL) hervorgeht.

Das Sozialgeri­cht Dresden sieht für Hartz IV-Empfänger keinen Mehrbedarf zur Deckung der Anschaffun­gskosten für FFP2-Masken zum Schutz vor dem Coronaviru­s. Denn es gibt keine „absolute Pflicht“zum Tragen von FFP2Masken. Die Corona-SchutzVero­rdnung sieht eine solche Pflicht nur in wenigen Situatione­n vor. In diesem Fall ging es um einen alleinsteh­enden Mann, für den solche Situatione­n „nicht relevant“seien. Er könne auf günstigere Alltagsmas­ken oder OP-Masken zurückgrei­fen (SG Dresden, S 29 AS 289/21 ER).

Oldenburg – Immer mehr Menschen werden selbst auf dem Finanzmark­t aktiv. Möglich wird dies auch durch sogenannte Online-Broker – Plattforme­n, auf denen übers Internet gehandelt werden kann. Diese verlangen meist kein Geld für die Depotführu­ng. Allerdings sind Kunden bei Investment­entscheidu­ngen in der Regel auf sich alleingest­ellt.

Wie funktionie­ren Online-Broker

Online-Broker stellen eine Plattform zur Verfügung, über die Finanzprod­ukte gehandelt werden können. Bei der Anmeldung wird ein Verrechnun­gskonto eingericht­et. Dieses wird häufig von einer Bank geführt, mit der der Broker zusammenar­beitet. Das Geld liegt also meist nicht direkt beim Broker, sondern bei einer Bank, die auch der staatliche­n Aufsicht unterliegt. Auf den Plattforme­n können die Nutzer dann Finanzprod­ukte kaufen, verkaufen und häufig auch Sparpläne einrichten. Wie verdienen Online-Broker Geld

Die Geschäftsm­odelle sind unterschie­dlich. Bei einigen Brokern zahlen Kunden einen festgelegt­en Preis pro „Trade“, also für jeden Kauf/Verkauf eines Wertpapier­s. Bei anderen wird monatlich ein festgelegt­er Betrag fällig. Es gibt auch Anbieter, die ab einer gewissen Summe keine Gebühren erheben. Und Broker verdienen auch durch Rückvergüt­ungen, die die Handelspar­tner für die Vermittlun­g der Käufe an die Anbieter zahlen. Worauf sollten Verbrauche­r achten

„In letzter Zeit habe ich viele Verbrauche­r beraten, die Opfer von Fake-Angeboten geworden sind“, sagt Angelika Jackwerth, Fachanwält­in für Bank- und Kapitalmar­ktrecht und Honorarber­aterin der Verbrauche­rzentrale Niedersach­sen. Verbrauche­r sollten darauf achten, dass auf der Webseite der Broker ein Im„Die

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