Nordwest-Zeitung

Ein Vermittler

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Zahlen, Aktien, Fonds, Wertpapier­e: Die Nachfrage nach dem Zugang zu Wertpapier­handel steigt. Viele nutzen dafür das Angebot von Online-Brokern.

pressum angegeben ist: „Meine Empfehlung ist auch, vor einer Investitio­n mit jemandem darüber zu sprechen und ihm das Produkt zu erklären.“Wie reagieren „klassische“Banken

Die Landesspar­kasse zu Oldenburg (LzO) zum Beispiel bietet ihren Kunden die Option,

selbst zu handeln. „Um Anlageziel­e festzulege­n sowie Chancen und Risiken individuel­l abzuwägen, empfehlen wir, eine qualifizie­rte Kundenbera­tung wahrzunehm­en“, teilt die LzO auf Nachfrage mit. Die LzO stellt eine steigende Nachfrage nach passiv gemanagten Fonds fest – beispielsw­eise ETFs, die einen Index wie den Dax abbilden.

Was sind die Gründe für die steigende Nachfrage

Niedrig- oder sogar Negativzin­sen und die Notwendigk­eit langfristi­ger Vorsorge – das sind aus Sicht des App-Anbieters Trade Republic die Gründe dafür, dass sich immer mehr Menschen mit den Finanzmärk­ten beschäftig­ten.

Ein Broker Zurzeit nutzen

Privatanle­ger verstärkt sogenannte Online-Broker, um über deren Software am Finanzmark­t aktiv zu werden. Online-Broker zahlen eine mitunter hohe Gebühr dafür, um an weltweiten Handelsplä­tzen handeln zu dürfen.

Hälfte unserer Kunden investiert erstmals am Kapitalmar­kt“, sagt Pressespre­cherin Bettina Fries auf Nachfrage unserer Redaktion. „Dass es vielen dabei eher um langfristi­gen Vermögensa­ufbau als um Spekulatio­nen geht, zeigt, dass 80 Prozent unserer Kunden einen ETF- oder AktienSpar­plan haben.“

Welche Vor- und Nachteile haben Online-Broker

Die LzO bestätigt, dass OnlineBrok­er in der Regel günstiger sind. Nachteil sei jedoch beispielsw­eise die fehlende Beratung. Trade Republic-Sprecherin Bettina Fries betätigt dies: „Unsere Mission war von Anfang an, jedermann die Möglichkei­t zu geben, einfach, mobil und kostengüns­tig an den Kapitalmär­kten zu handeln.“Der Anbieter setze dabei auf den gut informiert­en Anleger und bietet keine Beratung an. Auf besondere Risiken werde jedoch hingewiese­n. Angelika Jackwerth sagt: „Jedes Produkt hat Regeln und wenn man die verstehen will, muss man sich damit beschäftig­en. Die Frage, inwiefern man sich da so tief einarbeite­n will, muss jeder für sich beantworte­n.“Wenn dazu keine Bereitscha­ft besteht, sollte man lieber die Finger davon lassen, rät sie.

 ?? BiLD: Rüdiger zu Klampen ?? wird allgemein als Börsen-Makler bezeichnet. Er ist ein Zwischenhä­ndler oder Vermittler. Er handelt als Finanzdien­stleister im Auftrag von Anlegern und vermittelt Handelsobj­ekte. Meistens nutzt er dazu Börsen. Am häufigsten werden Aktien, Anleihen, Devisen, Rohstoffe, Versicheru­ngen oder Waren gehandelt. Auch außerbörsl­ich wird gehandelt.
BiLD: Rüdiger zu Klampen wird allgemein als Börsen-Makler bezeichnet. Er ist ein Zwischenhä­ndler oder Vermittler. Er handelt als Finanzdien­stleister im Auftrag von Anlegern und vermittelt Handelsobj­ekte. Meistens nutzt er dazu Börsen. Am häufigsten werden Aktien, Anleihen, Devisen, Rohstoffe, Versicheru­ngen oder Waren gehandelt. Auch außerbörsl­ich wird gehandelt.

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