Bitcoin knackt 60 000-Dollar-Marke
Akzeptanz steigt
Das Oberlandesgericht Hamm hat entschieden, dass ein Radfahrer auf einem sogenannten Wirtschaftsweg grundsätzlich mit Fahrbahnunebenheiten rechnen muss. Wenn er stürzt, weil er ein 50 bis 60 Zentimeter großes Schlagloch übersieht, so kann er von der verkehrssicherungspflichtigen Stadt weder Schadenersatz noch Schmerzensgeld verlangen. War das Schlagloch deutlich zu erkennen und gefahrlos zu umfahren, so stelle es keine Gefahrenstelle dar, vor der hätte gewarnt oder die hätte beseitigt werden müssen. Ein Radfahrer, der einen Wirtschaftsweg benutze, könne nicht erwarten, dass der Weg insgesamt eine einwandfreie Fahrbahndecke hat (OLG Hamm, 11 U 126/20).
Frankfurt/Main – Die Digitalwährung Bitcoin hat am Wochenende erstmals mehr als 60 000 Dollar gekostet. Auf der Handelsplattform Bitstamp kostete die weltweit bekannteste Digitalwährung in der Spitze etwas mehr als 60 400 Dollar. Zuletzt lag der Kurs mit 59 900 Dollar zwar wieder darunter, aber immer noch deutlich über dem Niveau vom Freitagabend.
Mit den jüngsten Gewinnen knüpfte der Bitcoin an die Gewinnserie der vergangenen Tage an, mit der er eine schwächere Phase von Ende Februar und Anfang März beendet hatte. Abgesehen von kleineren Rücksetzern befindet sich die Digitalwährung seit Herbst vergangenen Jahres auf einem Höhenflug.
So hatte der Bitcoin Ende September 2020 gerade mal 10 000 Dollar gekostet. Seit
Der Bitcoin-Kurs steigt momentan.
dem geht es nach oben. Digitalwährungen wie Bitcoin gelten als riskante Geldanlagen, da sie im Kurs teils erheblich schwanken. An den Finanzmärkten haben sie sich als eigenständige Anlageklasse noch nicht ganz durchsetzen können, obwohl das Interesse unter Investoren zuletzt gestiegen ist.
Mittlerweile bringt es der Bitcoin den Angaben von Coinmarketcap zufolge auf eine Marktkapitalisierung von 1,1 Billionen Dollar.