Kein erhöhtes Thromboserisiko bei Astrazeneca
Cambridge/London/dpa – Eine neue Untersuchung hat nach Angaben von Astrazeneca kein erhöhtes Thromboserisiko durch den Impfstoff ergeben. Das Unternehmen teilte am Montag mit, eine unabhängige Expertengruppe habe keine Sicherheitsbedenken erhoben. Auch die konkrete Suche nach Blutgerinnseln im Gehirn, sogenannten Sinusthrombosen, habe keinen Treffer ergeben. Mehrere Länder, darunter auch Deutschland, hatten das Präparat zuletzt ausgesetzt, weil in wenigen Fällen nach der Impfung Thrombosen, also Blutgerinnsel, in Hirnvenen aufgetreten waren.