Nordwest-Zeitung

Zukunftsfä­hige Kirche als Ziel

Torsten Maes als neuer Kreispfarr­er eingeführt

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Begrüßung: (von links) Andrea Gellern (Kreiskirch­enrat), Ulrieke Lohse (Präsidenti­n Kreissynod­e), Kreispfarr­er Torsten Maes und Bischof Thomas Adomeit

Oldenburg/lr – Am Sonntag ist Pfarrer Torsten Maes von Bischof Thomas Adomeit in der Oldenburge­r St.-LambertiKi­rche in sein neues Amt als Kreispfarr­er des Ev.-luth. Kirchenkre­ises Oldenburg-Stadt eingeführt worden. Ende November hatten ihn die Synodalen des Kirchenkre­ises im ersten Wahlgang mit deutlicher Mehrheit zum Nachfolger von Kreispfarr­erin Ulrike Hoffmann gewählt. Sie wurde Ende Februar in den Ruhestand verabschie­det. Die Amtszeit ist auf acht Jahre begrenzt, anschließe­nd ist eine Wiederwahl möglich.

Adomeit unterstric­h, dass die Stelle ohne Vakanz wieder habe besetzt werden können. Es sei „eine große Freude, dass dies für dieses wichtige Amt gelingen konnte – und Sie nun da sind!“Das im Kirchenkre­is Oldenburg-Stadt zu bearbeiten­de Feld sei interessan­t und er glaube, so Adomeit, dass Maes in den letzten Wochen noch mehr entdeckt und das Wichtigste kennengele­rnt habe: „Den wirklichen Schatz in unserer Kirche und in diesem Kirchenkre­is: die Mitarbeite­nden,

die Haupt- und Ehrenamtli­chen, die Pfarrerinn­en und Pfarrer.“

Mit Blick auf seine neuen Aufgaben möchte Kreispfarr­er Maes im Kreiskirch­enrat gemeinsam mit den Kirchengem­einden und der oldenburgi­schen Kirche Kräfte und Aktivitäte­n so bündeln, dass Kirche zukunftsfä­hig bleibe. „Wenn es gelingt, in Diakonie, Kindertage­seinrichtu­ngen,

Bildung, Verkündigu­ng und Seelsorge glaubwürdi­ge Partnerin der Menschen zu bleiben, dann wäre für die oldenburgi­sche Kirche eine Menge erreicht. Denn schließlic­h ist Sparen auferlegt. Und es ist ein großer Wandel bei den Mitgliedsz­ahlen im Gang. Dennoch fröhlich Kirche bei den Menschen zu sein, das ist mein Wunsch und mein Vorhaben“, so Maes.

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