Nordwest-Zeitung

Wenn ab 15. Juli nichts geht, geht 2021 nichts mehr

- Von Bernd Teuber Und Jan Zur Brügge

Oldenburg – Nachdem der Corona-Lockdown gerade bis 18. April verlängert wurde, haben sich im Sport- und speziell im American-Football-Sektor mit seinen sehr großen Teams die Hoffnungen auf einen zeitnahen Start zerschlage­n. Auch die Oldenburg Outlaws müssen unter anderem abwarten, ob nach der ganz abgesagten Saison 2020 diesmal ein Spielbetri­eb für die Männer in der Verbands- und die Frauen in der 2. Bundesliga stattfinde­n kann. Das sagt Präsident Elmar Heidenesch­er über

■ den bisher geplanten Start am 15. Mai: „Der Termin ist nicht mehr zu halten. Für unseren Sport ist es unabdingli­ch, dass wir in voller Stärke zusammen mit Kontakt trainieren dürfen. Dann brauchen wir acht Wochen Vorbereitu­ng vor dem ersten Meistersch­aftsspiel. Ansonsten wäre die Verletzung­sgefahr für die Spieler viel zu groß.“

■ eine Deadline: „Das ist der

15. Juli. Bis dahin müssten wir wieder ins Training eingestieg­en sein, damit eine Saison – in welcher Form auch immer – gespielt werden kann. Wie es aussieht, könnten wir mit vier Teams an den Start gehen: Männer, Frauen, Flagjugend und eine B-Jugend-Spielgemei­nschaft mit den Jade Bay Buccaneers.“

■ das aktuelle Training: „Zweimal die Woche bieten wir Online-Training an. Und dann können unsere Spieler noch Einzeltrai­ning mit ihrem jeweiligen Trainer für eine Stunde zwischen 17 und 22 Uhr buchen. Das wird so gut angenommen, dass jeder ungefähr zweimal in drei Wochen auf den Platz kann.

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