Fluch der guten Tat
Die schlechte Nachricht ist eigentlich eine gute: Der Betrieb im Impfzentrum Oldenburg ruht über Ostern. Das aber vor allem aus einem Grund: Der Impfstoff ist nahezu aufgebraucht. Soll heißen: In Oldenburg wird möglichst alles verimpft, was da ist – oder ist zumindest zeitnah verplant.
Das ändert nichts am Grundproblem der Impfkampagne:
über Ostern verabreicht werden könnten, stünden leider nicht zur Verfügung.
Volle Auslastung
Der Stadtsprecher hat aber auch eine gute Nachricht: In der Woche nach Ostern sollen rund 13 000 Impfdosen nach Oldenburg geliefert werden. Und das hat Konsequenzen: „Das Impfzentrum in den Weser-Ems-Hallen kann voraussichtlich ab Dienstag nächster
Der Nachschub der begehrten Vakzine lief bisher allzu schleppend. Aber Besserung ist in Sicht: 13 000 Impfdosen sind schon einmal eine Hausnummer für Oldenburg. Das Impfzentrum könnte damit rechnerisch zwei Wochen unter Volllast laufen. Jetzt muss das Land nur seine Zusage einhalten.
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Woche in voller Auslastung arbeiten“, so Onnen. „Dann werden bis zu 1000 Impfungen am Tag möglich sein.“
Bislang konnte diese Spitzenlast noch nicht jeden Tag erreicht werden, weil im ersten Quartal zu wenig Impfstoff vorhanden war. Das soll sich im April ändern: Die Impfstoff-Hersteller Biontech, Moderna und Astrazeneca haben deutlich größere Liefermengen zugesagt. Der Impfstoff Astrazeneca soll nach aktuellem