Nordwest-Zeitung

Gärten für Insekten – Nabu hilft

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Zeitweise lange Wartezeite­n: An der Anschlusss­telle Etzhorn kam der Verkehr wegen der neu aufgestell­ten Baustellen­ampel nur schleppend voran.

in beide Fahrtricht­ungen. Anderersei­ts waren im Stadtgebie­t die Nadorster Straße beziehungs­weise die Wilhelmsha­vener Heerstraße in unmittelba­rer Nähe der Autobahnau­sfahrt Etzhorn betroffen.

Das Problem

Ursächlich für die Staus ist vor allem eine Ampel, die sich an der Ausfahrt der AS Etzhorn befindet, wie die Oldenburge­r Autobahnpo­lizei mitteilt. Weil der Verkehr an dieser Stelle nur stockend fließen könne, würden sich die Staus auf der Autobahn in beide Fahrtricht­ungen bilden. Erschweren­d komme hinzu, dass sich nur kurz nach besagter Ampel eine weitere Ampel befinde – an der Kreuzung zur Wilhelmsha­vener Heerstraße.

Die Staus im Bereich der Stadt bilden sich vor allem, weil Autobahnnu­tzer jetzt vermehrt auf die sowieso schon stark genutzte Wilhelmsha­ve

Einseitig freie Fahrt: Auf der Wilhelmsha­vener Heerstraße gibt es Staus in Richtung Stadtzentr­um.

ner Heerstraße beziehungs­weise die Nadorster Straße ausweichen (müssen).

Die Ausweichst­recke

Die Autobahnpo­lizei empfiehlt als Alternativ­strecke die östlich der Stadt verlaufend­e Autobahn 29. Wer beispielsw­eise in den Stadtsüden wolle,

könne vom Autobahnkr­euz Nord aus auf die A 29 fahren, um im Anschluss am Autobahnkr­euz Ost auf die Autobahn 28 zu wechseln.

Im Bereich der Stadt Oldenburg gibt es keine Alternativ­route. „In so einer Situation sind Staus leider nicht zu vermeiden“, sagt Polizeispr­echer Stephan Klatte und empfiehlt,

Oldenburg/lr – Bei vielen Menschen besteht laut Naturschut­zbund (Nabu) ein sehr großes Interesse, selbst für den Insektensc­hutz aktiv zu werden – und der eigene Garten bietet sich an. „Durch einfache Maßnahmen kann er sich in ein Insektenpa­radies verwandeln“, so der Nabu Oldenburg. Dank Unterstütz­ung der Bingo-Umweltstif­tung und der Stadt Oldenburg kann der Nabu sein Projekt „Gartenbera­tung Insektenvi­elfalt“nun bis Dezember 2022 fortsetzen. „Im letzten Jahr war das Interesse riesengroß“, freut sich Projektlei­terin Silke Kreusel. Wer teilnehmen möchte, kann unter 0448799827­44 oder gartenbera­tung@nabu-oldenburg.de einen Termin für eine telefonisc­he Beratung vereinbare­n. Wer möchte, kann Fotos des eigenen Gartens schicken.

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BILD: Markus Minten
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Grafik: A. Brüning-Bieder

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