Nordwest-Zeitung

U 21 zittert sich ins Viertelfin­ale

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Ab morgen verboten: In dieser aerodynami­schen Position haben Lennard Kämna (hier bei der Tour de France 2020) und andere Ausreißer bislang Energie gespart.

■ Kritik an Verboten

Von Radprofis gab es Kritik, da abschüssig­e Zielsprint­s und schlechte Absperrgit­ter als größere Gefahrenqu­elle eingeschät­zt werden. „Wir werden selbst entscheide­n, wie wir Radfahren und abfahren. Bei der UCI sollten sie erstmal sicherstel­len, dass all das in Ordnung ist, was sie selbst verantwort­en…“, sagte der belgische Bahn- und Straßenfah­rer Iljo Keisse, der zweimal die Bremer Sixdays gewann. Der Berliner Simon Geschke twitterte: „Und was ist mit den BergabSpri­nts, wie zum Beispiel den einen bei der Polen-Rundfahrt im letzten Jahr, der fast jemanden getötet hätte?“Rick Zabel aus Köln schrieb: „Also jetzt wird es lächerlich“und meinte damit das Verbot des Aufliegens auf dem Oberlenker – eine entspannte und aerodynami­sche Position, die vor allem von Ausreißern genutzt wird. Solo-Fluchten werden durch die Verbote nun deutlich erschwert.

Budapest/DPA – Deutschlan­ds U-21-Fußballer haben sich im umkämpften Gruppenfin­ale gegen Rumänien ins EM-Viertelfin­ale gezittert. Ein 0:0 zum Vorrunden-Abschluss reichte der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes am Dienstag in Budapest zum vierten Einzug in die K.o.-Phase einer Europameis­terschaft in Serie. Stürmer Lukas Nmecha scheiterte mit einem Handelfmet­er am Innenpfost­en (72.) und vergab damit die große Chance auf den Sieg. Gegner zum Auftakt der K.o.-Phase ist am 31. Mai Dänemark, Frankreich oder Russland.

Nach einem forschen Beginn Rumäniens übernahm die Elf von Trainer Stefan Kuntz die Kontrolle und dominierte vor allem die erste Halbzeit. Nach dem Seitenwech­sel wurde Rumänien in der hitzigen Partie stärker. Rumänien ist trotz Punktgleic­hheit wegen des schlechter­en Torverhält­nisses im Vergleich zu den Niederland­en und Deutschlan­d ausgeschie­den.

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