Nordwest-Zeitung

Pressestim­men

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Zur Lage der Union meint die

CDU und CSU müssen alles daransetze­n, die Wähler aufs Neue von sich zu überzeugen. Wenn sie nicht alle Chancen verspielen wollen, sollten sie schnell Klarheit in der Frage der Kanzlerkan­didatur schaffen, sich auf eindeutige Ziele verständig­en und ihrem Kandidaten Männer und Frauen zur Seite stellen, die für diese Ziele stehen. Viel Zeit bleibt den Unionspart­eien dafür nicht. Der aktuelle Trend spricht gegen sie.

Zur Union kommentier­t in Baden-Baden auch die Zeitung

Armin Laschet kann machen, was er will. Hält er wie gestern eine Rede, wird kritisiert, der Zeitpunkt passe nicht. Hält er keine, wird wiederum genau das kritisiert. Scharmütze­l mit der Kanzlerin, die schärfer wahrgenomm­en wurden, als sie gemeint waren, werden von Beobachter­n ins Unermessli­che gesteigert, um einen Keil zwischen Kanzlerin und CDU-Chef zu treiben. Die SPD, die mit ihrem Führungspe­rsonal und Kanzlerkan­didaten nicht vorankommt, unkt bereits genüsslich, Laschet sei angezählt. Bald klären sie die K-Frage und beginnen nun die Arbeit am Wahlprogra­mm. Aber auch hier gilt: Wenn Söder die Bürger zur Programmbe­teiligung aufriefe, würde es heißen, wie innovativ. Wenn es Laschet tut und sagt: Wir sammeln Ideen, heißt es: Hat er selbst denn keine?

In Magdeburg schreibt dazu die

Angela Merkel hat Autorität verloren und weder die richtige Strategie noch die Mittel, um es mit den Ländern aufzunehme­n. Zu viele Widersprüc­he: Erst entschuldi­gt sie sich für ihren Dilettanti­smus. Dann sind wiederum die Länder das Problem bei der Corona-Bekämpfung.

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