. . . und wertvolle DIY-Nisthilfen
Keilhornbienen lieben markhaltige Stängel. Da die Nachkommen erst im darauffolgenden Jahr schlüpfen, sollten die Stängel zwei Jahre stehenbleiben.
Wichtig ist aber eins: Lassen Sie die Stängel mindestens zwei Jahre an ihrem Platz. Denn die Nachkommen, die sich in den Nestern im Inneren der Stängel entwickeln, schlüpfen erst im nächsten Jahr.
Wildbienen-Häuschen für fleißige Untermieter
Wer eine Nisthilfe mit Niströhrchen selbst baut, sollte einige Punkte beachten. So ist es wichtig, abgelagertes Holz zu nutzen. Zudem müssen Sie ins Längsholz bohren, damit keine Risse entstehen. Auch bei Schilf- oder Bambusröhrchen dürfen die Eingänge keinesfalls gesplittert sein. Rundum geschlossene
Eine Gehörnte Mauerbiene im Anflug an ein BeeHome-Wildbienen-Haus. Das Weibchen transportiert Lehm, um damit eine mit Eiern gefüllte Niströhre zu verschließen.
Plastik- oder Glasröhrchen sind für die Nachkommen gefährlich, da die Gefahr von Pilzbefall besteht. Wildbienen besiedeln zudem keine Loch- und Hohlziegel, sondern Strangfalzziegel. Wer nicht selbst bauen will, für den bieten sich Alternativen wie beispielsweise die Nisthilfe BeeHome
an. Hier ist sogar eine Startpopulation von 25 Rostroten Mauerbienen dabei, die bereits nach kurzer Zeit mit dem Bestäuben beginnt. Durch die unterschiedlichen Durchmesser der BeeHome-Röhrchen finden insgesamt 15 Wildbienenarten Unterschlupf und vermehren sich.