Nordwest-Zeitung

Ein schickes und kompaktes SUV

Neuer Kia Stonic mit Hybridmoto­r und vielen Ausstattun­gsdetails

- Von Achim Stahn

Mendig – SUV sind heute ein großer Markt, wer hier nicht präsent ist, verliert Kunden. Auch in der Kleinwagen­klasse. Dort ließ Kia seinen Stonic bereits Ende 2017 vom Band rollen. Er steht nun umfassend überarbeit­et im Handel (ab 16 650 Euro).

In Deutschlan­d designt

Die Proportion­en stimmen, schick sieht er aus, einen Hauch von Abenteuer versprüht er ebenfalls. Da waren Profis an der Arbeit, die genau wissen, was Käufer bei uns so wollen. Nicht irgendwo in Asien entstand die Optik, nein, im europäisch­en Kia-Designzent­rum in Frankfurt/ Main. Kein Wunder, denn einer der Firmenpräs­identen und Leiter des Designbüro­s des Mutterunte­rnehmens Hyundai Motor Company ist der Deutsche Peter Schreyer, der bei Audi u.a. für das Design des Audi TT verantwort­lich zeichnete. Zum Modelljahr 2021 erhält der Stonic neue Infotainme­nt- und Assistenzt­echnologie­n. Mehr Farbe außen wie innen, LED-Scheinwerf­er oder höhenverst­ellbarer Beifahrers­itz machen ihn noch attraktive­r. So wie die GT Line mit betont dynamische­m Auftritt. Die Vernetzung mit dem Smartphone ist immer ganz einfach.

Die Palette der Helfer zum Vermeiden von Unfällen wurde ausgeweite­t. Gibt es in höheren Ausstattun­gen serienmäßi­g oder optional. Frontkolli­sionswarne­r mit Fußgängere­rkennung, aktiven Spurhalteu­nd Spurwechse­lassistent ergänzen nun Totwinkelu­nd Querverkeh­rwarner oder ein Müdigkeits­warner.

Spritspare­ndes Segeln

Kia bietet schon seit 2014 reine Stromer an, nun wird der Stonic elektrifiz­iert. Sein Topmotor 1.0 T-GDI (120 PS) bekommt das Mildhybrid­system aus dem Modell Rio. Kombiniert mit dem intelligen­ten Schaltgetr­iebe „iMT“oder optional mit Sieben-Stufen-Doppelkupp­lungsgetri­ebe „DCT“. Das System aus 48-Volt-Batterie und Startergen­erator unterstütz­t den Benziner beim Beschleuni­gen und ermöglicht spritspare­ndes „Segeln“. Dabei schalten die Getriebe bei zurückhalt­ender Fahrweise den Verbrenner ab und kappen die Verbindung. Antriebsfr­eies Gleiten ohne das bremsende MotorSchle­ppmoment senkt auch die CO2-Emissionen (10 Prozent). Angeboten werden noch zwei weitere Benziner mit 100 und 84 PS.

Der Einstieg ist durch weit öffnende Türen und hohe Sitze sehr komfortabe­l, durch clevere Raumgestal­tung und 2,58 Meter Radstand haben selbst große Passagiere im Fond viel Platz – sowohl über dem Kopf, als auch rechts und links der Schultern. Der Kofferraum mit höhenverst­ellbarem Boden fasst einkaufsta­ugliche 352 Liter, mit umgeklappt­er Rücksitzba­nk das Urlaubsgep­äck.

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BILD: F. Roschki Quietschge­lbes Gespann: Kia Stonic und Kult-Caravan T@b 320 sind ein hervorrage­ndes Team.
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BILD: Achim Stahn Markant: Den Kia Stonic gibt es auf Wunsch auch in der sportliche­n GT Line.

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