Nordwest-Zeitung

Wünsche fürs Stadtmuseu­m sind gefragt

Was für ein Ort soll der Neubau werden? Das wollen die Macher von den Oldenburge­rn wissen

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Oldenburg/lr – Während hinter den Kulissen Objekte und Kunstwerke eingepackt und abtranspor­tiert werden, wird das Stadtmuseu­m Oldenburg ab Mai „in der Stadt, statt im Museum“sein. Dieser Schritt stellt den Aufbruch auf einem Weg dar, an dessen Ende ein erneuertes Museum stehen wird.

„Bevor wir diesen Schritt tun, möchten wir die Oldenburge­rinnen und Oldenburge­r einladen, uns vor Ort ihre Wünsche mit auf den Weg zu geben. Was für ein Ort soll es werden? Was soll dort passieren?“, erläutert Sandrine Teuber, Mitarbeite­rin des Teams Bildung und Vermittlun­g.

Auf dem Vorplatz des Stadtmuseu­ms wird es bis zum 30. 2021 die Möglichkei­t geben, mit den eigenen Vorstellun­gen und Wünschen die dort umrissenen Konturen des neuen Museumsgeb­äudes zu füllen und so sichtbar werApril den zu lassen. Hierfür können Schablonen mit Symbolen verwendet werden. „Damit die Passantinn­en und Passanten auch wissen, was sich hinter den Symbolen verbirgt, haben wir eine Legende auf einem der Fenster angebracht“, ergänzt Melanie Robinet, die ebenfalls im Team Bildung und Vermittlun­g arbeitet. „Wir sind alle gespannt auf die kommende Zeit, freuen uns auf die Wünsche der Oldenburge­rinnen und Oldenburge­r und nehmen diese gerne mit auf unseren Weg.“Analog ist eine Teilnahme über die Fahrradanh­änger möglich, die im Stadtgebie­t verteilt worden sind und die ausgefüllt im Museum während der Öffnungsze­iten abgegeben werden können. Aber man kann auch digital unter bit.ly/museumswün­sche teilnehmen.

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BILD: Archiv Eingepackt und weggebrach­t wurde am Stadtmuseu­m einiges. Jetzt sind die Wünsche der Oldenburge­r gefragt.

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