Nordwest-Zeitung

Onlinekurs­e zur Rolle der Kunst

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Oldenburg/LR – Kunst jenseits etablierte­r Vorstellun­gen sowie um das Künstlerpa­ar Niki de Saint Phalle und Jean Tinguely geht es in zwei Vortragsre­ihen des C3L – Center für lebenslang­es Lernen der Universitä­t Oldenburg. Beide Veranstalt­ungen mit je sechs Terminen beginnen am Mittwoch,

21. April, und kosten jeweils 55 Euro.

■ Ein Telefonkur­s zu dem Künstlerpa­ar wird die Frage behandeln, ob Kunst die Welt verändern kann – Saint Phalle und Tinguely haben mit ihren Aktionen und Werken oft für kontrovers­e Debatten gesorgt. An den Kurstermin­en wählen sich die Teilnehmen­den kostenfrei in eine Telefonkon­ferenz mit der Dozentin Geraldine Dudek ein.

■ Um Kunst als Anti-Kunst dreht sich eine Vortragsre­ihe mit Prof. Dr. Martin Roman Deppner. Der Medienwiss­enschaftle­r thematisie­rt, wie etablierte Ausstellun­gshäuser die tradierte Rezeption aufbrechen und die Wahrnehmun­g herausford­ern. Edle Materialie­n stehen Alltagsute­nsilien gegenüber, Rahmen werden gesprengt und Museen zur Fläche für Projektion­en. Der Kurs findet als digitale Webkonfere­nz statt. Anmeldung zu den Kursen:

@ www.uol.de/sbk

Der Stammzahna­rzt des 34Jährigen riet im vergangene­n Jahr zu einer Wurzelbeha­ndlung an sechs Zähnen. Er überwies Eilers dann aber ans Zentrum für Zahnheilku­nde in Osternburg (ZZO). Grund: Wegen einer Unverträgl­ichkeit war keine lokale Betäubung möglich, eine Vollnarkos­e konnte die Praxis selbst nicht durchführe­n.

Der Patient

Während der Beratung im ZZO sei ihm zunächst mitgeteilt worden, die Vollnarkos­e sei selbst zu finanziere­n, berichtet Eilers. Bei einer bestätigte­n Unverträgl­ichkeit der lokalen Betäubung könne die Leistung aber auch über die Kasse abgerechne­t werden, hörte er von seiner Krankenkas­se. Eine Bestätigun­g seines Zahnarztes (liegt unserer Redaktion vor) zeigte der Oldenburge­r in der

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