35 Millionen für Sanierung von Oldenburger Schulen investieren
Stadt steckt viel Geld in Pläne – Bis 2024 soll Betrag auf „mindestens 42,6 Mio Euro“steigen
Oldenburg – Fast 35 Millionen Euro will die Stadt innerhalb von drei Jahren ausgeben, um ihre Schulen zu sanieren. Das geht aus den aktuellen Plänen des Eigenbetriebs Gebäudewirtschaft und Hochbau hervor.
Von 2021 bis 2023 sollen dafür in jedem Jahr mehr als 11,5 Millionen Euro investiert werden. Das entspricht 1,2 Prozent der aktuellen Neubauwerte und wird als „mindestens notwendige Summe“angesehen, so Baudezernent Sven Uhrhan.
Entsprechende Mittel für das laufende Jahr seien im Investitionsplan bereits vorgesehen, und auch die Finanzplanung bis 2024 sehe „erhebliche Mittel für umfassende Sanierungen und Modernisierungen von Gebäuden“vor.
■
Sanierung
Im Wesentlichen betrifft das die folgenden Schulen:
■ IGS Flötenteich (energetische Sanierung der Fassade): 1,2 Millionen Euro in 2021
■ IGS Flötenteich (Modernisierung und Sanierung der Sporthalle): 1 Million Euro in 2021 plus 1,5 Mio. Euro in 2022
■ IGS Kreyenbrück (energetische Sanierung): 870 000 Euro in 2021
■ Sporthalle Brandsweg (Modernisierung und Sanierung): 500 000 Euro in 2021 plus 3 Mio. Euro in 2022 plus 1,5 Mio. Euro in 2023
■ Sporthalle Brandenburger Straße (Modernisierung und Sanierung): 500 000 Euro in 2021 plus 3 Mio. Euro in 2022 plus 1,5 Mio. Euro in 2023
■ Oberschule Eversten und Gymnasium Eversten (energetische Sanierung): 300000 in
Auch in die Sporthalle Kreyenbrück – hier ein Bild von der Nachtolympiade 2019 in der Halle – will die Stadt Oldenburg kräftig investieren.
2021 plus 2,1 Mio. Euro in 2022
■ BZTG Straßburger Straße (Sanierung und Modernisierung): 500 000 Euro in 2021 plus 3,5 Mio. Euro in 2022 plus 4,4 Mio. Euro in 2023 plus 3,4 Mio. Euro in 2024
■ Allgemeines Grundvermögen (Gebäudesanierung und
Modernisierung): 3 Mio. Euro in 2021 plus 3,5 Mio. Euro in 2022 plus 3 Mio. Euro in 2024
■ Sanierung von Dienstwohnungen: 100 000 Euro in 2021 plus 150 000 Euro in 2022 plus 200 000 Euro in 2023 plus 150 000 Euro in 2024
■ Sanierung von städtischen
Wohnungen: 150000 Euro in 2021 plus 150 000 Euro in 2022 plus 200 000 Euro in 2023 plus 150 000 Euro in 2024
■ Stadtmuseum (Sanierung Francksen- und Jürgensche Villa): 200 000 Euro in 2021 plus 1,3 Mio. Euro in 2022 plus 500 000 Euro in 2024
■ Alte Maschinenhalle Pferdemarkt: 200 000 Euro in 2021 plus 900 000 Euro in 2022 plus 300 000 Euro in 2023
■
42 Millionen Euro
Insgesamt sollen bis 2024 „mindestens 42,6 Millionen Euro“in die hier angegebenen Liegenschaften investiert werden.
Im vergangenen Jahr wurden bereits weitere Sanierungsarbeiten an IGS Flötenteich, IGS Kreyenbrück und Oberschule Ofenerdiek abgeschlossen. Die Fassadensanierung an der IGS Flötenteich bildet dann den Abschluss der dortigen Arbeiten.
Erhebliche Mittel wird die Stadt in den nächsten Jahren ins Bildungszentrum für Technik und Gestaltung (BZTG) an der Straßburger Straße stecken. Die Rede ist von 18,5 Millionen Euro. Der erste Bauabschnitt startet im nächsten Jahr.
Außerdem werden für die laufende Instandhaltung oder Instandsetzung in diesem Jahr 12 Millionen Euro fällig, davon 8,7 Millionen für Schulen und Schulsportanlagen.
Im Bereich der Schulerweiterung an Gymnasien laufen die Arbeiten an der Cäci seit April 2020, die Erweiterung AGO startet in diesem Jahr sowie am Herbartgymnasium, am NGO und am GEO im nächsten Jahr.