Die USA und der Fall George Floyd
Ein Mord bei vollem Tageslicht: So bezeichnet US-Präsident Joe Biden das Verbrechen vom Mai 2020 an George Floyd – dem Mann, auf dessen Hals ein US-Polizist mehr als neun Minuten kniete. Floyd, ein 46-jähriger Afroamerikaner, flehte um sein Leben. „Ich kann nicht atmen“, sagte er mehrfach. Er starb in der Folge.
Ein Gericht hat den Polizisten nun des Mordes schuldig gesprochen. Ihm droht eine lange Haftstrafe. Der Fall hat erneut die vielen Probleme in den USA deutlich gemacht: Polizeigewalt, Rassismus-Probleme, soziale Ungleichheit, Kriminalität. Wir blicken auf das Urteil und die Reaktionen.