59 Hirnthrombosen nach Astrazeneca-Impfung:
In Deutschland sind bis Mitte April 59 Fälle von Sinusund Hirnvenenthrombosen nach Impfung mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca gemeldet worden. Das berichtet das Paul-EhrlichInstitut. Die Betroffenen seien zwischen 13. Februar und 31. März geimpft worden. Zwölf Menschen seien gestorben – sechs Männer und sechs Frauen. Die Symptome begannen demnach in 57 der 59 Fälle innerhalb von 29 Tagen nach der Impfung, in zwei Fällen lagen dem Institut dazu keine Angaben vor. Bis 15. April wurden nach Angaben des Robert Koch-Instituts insgesamt mehr als 4,2 Millionen Erstdosen und 4153 Zweitdosen des Impfstoffs verabreicht.