Wohl überlegt
Sonnige Aussichten: Mit einem soliden Glasdach lässt sich die Terrasse als Sitzplatz nicht nur bei schönem Wetter genießen.
übernehmen Regen und Sonne per Lotus-Effekt die Reinigung.
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Sonnenschutz
Damit es unter dem Dach an sonnigen Tagen nicht unerträglich heiß wird, ist ein Sonnenschutz ratsam. Möglich ist das beispielsweise mit Sonnenblenden aus einzelnen Stoffbahnen oder Markisen.
Baugenehmigung
Vor Baubeginn sollte Kontakt zum örtlichen Bauamt aufgenommen werden – auch wenn es sich bei einem Terrassendach nicht um eine Erweiterung der Immobilie im eigentlichen Sinne handelt. Ob eine Baugenehmigung erforderlich ist, kann je nach Art der Überdachung und Wohnort ganz unterschiedlich sein. Unter Umständen müssen auch die Nachbarn in den Bau einwilligen. Sie vorab zu informieren, ist auf keinen Fall verkehrt.
Vor der Planung Einsatzzweck:
Als Sonnenschutz benötigt das Dach Beschattung. Wer es auch bei Regen so oft wie möglich nutzen möchte, kann zusätzlich eine Seitenwand in der Hauptwindrichtung vorsehen. Soll das Dach eine optische Abschirmung gegen Blicke von oben bieten, kann weißes oder farbiges Glas richtig sein, so der Hersteller Hoklartherm.
Größe:
Soll die gesamte Terrassenfläche überdacht werden oder nur ein Teil davon? Auch Über-Eck-Lösungen sind möglich. Grundsätzlich sollte das Dach so groß sein, dass Tisch und Sitzplätze geschützt sind.
Stil:
Schlicht oder verspielt, modern oder historisch – auf jeden Fall sollte das Terrassendach im Erscheinungsbild zur Architektur des Hauses passen.
Extras:
Mit Markisen, Seitenwänden, Heizstrahlern und Beleuchtung kann ein Terrassendach für jede Witterung fit gemacht werden.
Montage:
Auch hochwertige Terrassendächer werden als Bausatz zur Selbstmontage angeboten. Wer sich das nicht zutraut, sollte Profis damit beauftragen.