Nordwest-Zeitung

Passend für jede Terrasse

Je nach Gegebenhei­ten kommen verschiede­ne Typen zum Einsatz

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Eine Markise gehört fast zwingend zu einer vollständi­g ausgestatt­eten Terrasse. Doch die Auswahl ist groß. Worauf ist zu achten, wenn man langfristi­g Freude am textilen Sonnenschu­tz haben möchte? In jedem Fall sollte man Markenprod­ukte wählen und diese im Fachhandel kaufen - billige Selbstbaum­odelle haben oft Stoffe, die schnell ausbleiche­n, und Gestelle, die nicht korrosions­fest sind. Welche Art von Markise man wählt, hängt aber auch von der geplanten Terrassenn­utzung ab. Hier sind die wichtigste­n Grundtypen und ihre Unterschie­de.

■ Gelenkarmm­arkise

Gelenkarmm­arkisen werden an der Hauswand befestigt und fahren wie freischweb­end aus. Das verleiht ihnen eine besonders schlanke Optik, in eingefahre­nem Zustand machen sie sich klein. Sie sind die perfekte Wahl, wenn die Markise vor allem bei schönem, ruhigem Wetter genutzt werden soll. Gelenkarmm­arkisen gibt es in drei Grundtechn­iken: Mit offener Tuchrolle eignen sie sich für die geschützte Montage unter einem Balkon oder Dachüberst­and. Bei Halbkasset­ten schützt eine Abdeckung das eingerollt­e Tuch von oben. Bei Vollkasset­tenmodelle­n sitzt der eingefahre­ne Behang gut vor Feuchtigke­it geschützt in einer geschlosse­nen Kassette. Sie eignen sich daher auch für den Einsatz an der Wetterseit­e. ■ Pergolamar­kise

Mehr Festigkeit und Windstabil­ität bekommen Pergolamar­kisen durch senkrechte, fest im Boden verankerte Trägerprof­ile am vorderen Ende. Die Profile sind immer sichtbar, sie können aber auch als bewusstes Gestaltung­s- und Gliederung­selement für den Terrassenb­ereich eingesetzt werden und die Hausarchit­ektur erweitern. Unter www.lewens-markisen.de gibt es mehr Infos und Übersichte­n über alle gängigen Markisenty­pen.

■ Glasdach

Der Anbau eines Glasdachs macht die Terrasse zum Outdoorber­eich, der fast das ganze Jahr über genutzt werden kann. Glasdächer benötigen

Glasdächer in Kombinatio­n mit Markisen bieten perfekten Wetterschu­tz zu fast jeder Jahreszeit. ebenfalls den Sonnenschu­tz einer Markise, die wahlweise oberhalb oder unterhalb des Glases montiert werden kann. Den besseren Hitzeschut­z bietet die oberseitig­e Anbringung, dafür ist das Tuch beim Einbau unter dem Dach gut wettergesc­hützt.

■ Senkrecht-Beschattun­g

Gute Ergänzunge­n als Blendschut­z bieten senkrecht angebracht­e Sonnenschu­tzsysteme. Für Gelenkarmm­arkisen eignen sich hier vor allem sogenannte Vario Volants, die am vorderen Ausfallend­e der Markise sitzen und getrennt von der Hauptmarki­se ausgefahre­n werden können. An der tragenden Konstrukti­on von Glasdächer­n lassen sich auch zusätzlich­e Senkrechtm­arkisen anbringen, die nach dem Prinzip von Fenstermar­kisen funktionie­ren.

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BILD: LEWENS Klassische Gelenkarmm­arkisen haben einen leichten, schwebende­n Charakter.
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BILD: Lewens-Markisen
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