Neue Wege entdecken
TOURENPLANUNG Vom Licht bis zum Navi: Tipps für ausflugswillige Biker
Ob E-Bike oder Fahrrarrad – in der Corona-Phase heißt es auch in diesem Jahr: auf kleinen Touren die spannende Umgebung erkunden die immer fahrradfreundlicheren Regionen im Nordwesten kennenlernen.
Was ist vor einem Kurztrip zu beachten?
Bevor es das erste Mal im neuen Jahr losgeht, sollten EBikes und Fahrräder einem Check unterzogen werden, ob alle technischen Bereiche wie Licht, Akku und Co. sowie das Bremssystem reibungslos funktionieren. Ganz wichtig ist, dass der Fahrradscheinwerfer so eingestellt ist, dass er den Gegenverkehr nicht blendet. Eine Inspektion beim Profi stellt sicher, dass das Rad
einsatzbereit und verkehrstüchtig ist.
Was gehört in die Fahrradtasche?
Einige Accessoires dürfen grundsätzlich bei keinem Ausflug fehlen: Ersatzschläuche,
Flickzeug und eine kleine Luftpumpe zählen dazu. Und da in unseren Gefilden das Wetter schnell umschlagen kann, sind beispielsweise wasserund winddichte Kleidung zu empfehlen. Auch ein kleines Erste-Hilfe-Set passt in jeden Rucksack oder in die Radtasche – auf dem Markt gibt es unterschiedliche Modelle in variablen Größen. Und auch der klassische Fahrradanhänger ist nicht aus der Mode gekommen. Im modernen Design machen sie aus so gut wie jedem Bike ein Lastenrad.
Gibt es weitere empfehlenswerte Produkte?
Priorität sollte immer ein – perfekt sitzender – Helm haben. Darüber hinaus eignet sich für die Routenplanung und für die Aufzeichnung der Fahrt ein Fahrrad-Navigationsgerät mit GPS-Funktion. Verschiedene Anbieter haben gute Fahrradcomputer auf den Markt gebracht, die zum Teil auch mit der beliebten Navigations-App „Komoot“betrieben werden können. Mit der App lassen sich viele neue Wege erkunden.