Für Schotter, Reisen und Lasten
Die aktuellen Fahrradtrends 2021 – abseits der E-Modelle
Radfahren boomt. Diese Entwicklung hat die Corona-Pandemie noch einmal verstärkt, denn Aktivitäten an der frischen Luft sind gefragt. Doch welches Fahrrad ist das passende? Wir stellen die aktuellen Trends abseits des Verkaufsschlagers E-Bike vor. Dabei zeigen sich die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten und Ansprüche an die verschiedenen Varianten – von Gravel-Bikes über Lastenräder bis zu Reiserädern.
Von der Straße ins Gelände
Die hohe Nachfrage nach Gravel-Bikes setzt sich auch 2021 fort. Da sind sich die Experten einig. Wörtlich über
Lastenräder gibt es heute mit Plattform bis zum überdachten
setzt bedeutet der Begriff „Schotterfahrrad“. Hinter dieser Bezeichnung versteckt sich ein Hightech-Allrounder. Denn Gravel-Bikes vereinen die Sportlichkeit von Rennrädern und die Geländetauglichkeit von Mountainbikes.
Ein Grund sind die deutlich breiteren Reifen – von 25 bis zu 40 Millimetern. Zum Vergleich: Klassische Rennradpneus liegen zwischen 23 und 28 Millimetern. Zudem verfügen Gravel-Bikes meist über Scheibenbremsen, die die Sicherheit im Gelände sowie bei schnellerem Tempo erhöhen. Mit Komponenten wie Schutzblechen und Gepäckträger sind die Räder auch alltagstauglich sowie für längere Radreisen geeignet. einer Vielzahl von Lademöglichkeiten – von der einfachen Gepäckabteil.
Wer also durchaus sportlich fahren möchte, aber nicht nur auf befestigten Wegen, für den ist das Gravel-Bike eine gute Lösung zwischen Rennrad und Mountainbike. Einsteigermodelle gibt es ab rund 1200 Euro.
Mit Sack und Pack unterwegs
Längere Radreisen waren auch schon vor der CoronaPandemie im Trend. Doch die Krise hat der Entwicklung einen weiteren Schub verpasst. Statt die Fernreise mit dem Flieger anzutreten, setzen sich immer mehr Menschen aufs Fahrrad und touren oft Hunderte Kilometer durch die Heimat. Dafür bieten sich die sogenannten Reiseräder an. Sie sind quasi die nächste Stufe nach den Trekkingmodellen.
Reiseräder zeichnen sich laut Pressedienst Fahrrad „durch hervorragende Stabilität sowie höchste Belastbarkeit
aus“. Sie verfügen zudem über berggängige Übersetzungen, leichtgängige Bremsen und – besonders wichtig – tragfähige Vorrichtungen für Gepäcktaschen, vorn sowie hinten und an den Seiten der Fahrräder. Da diese sogenannten Reiseräder besonderen individuellen Anforderungen gewachsen sein müssen, etwa die Gewichtsbelastung durch Fahrer und Gepäck sowie Art der Tour, ist eine Beratung hier ratsam. So kann das Rad passend zusammengestellt werden – vom Rahmen und Lenker über die Reifen bis zu den Gepäckträgern.
Für ein gutes Reiserad sollten 2000 bis 3000 Euro einkalkuliert werden.
Bestens belastbar
Immer populärer werden Lasten- beziehungsweise Cargoräder. Entsprechend gibt es stetig neue Modelle für unterschiedliche Anforderungen.
www.fahrradcenter-meyer.de