So funktioniert das Knotenpunktsystem
Oldenburg/pab – Für seine Tourenbeschreibungen nutzt der ADFC Oldenburg auch das sogenannte Knotenpunktsystem. „Es ist eine interessante Möglichkeit zur Planung und Durchführung von Fahrradtouren“, erklärt ADFC-Tourenexperte Ewald Schütte. „Es erleichtert Menschen mit geringen Ortskenntnissen die Orientierung.“Eine besondere Ausstattung, zum Beispiel eine Landkarte, sei nicht notwendig.
Das Navigieren mit dem Knotenpunktsystem habe eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Malen nach Zahlen. „Es werden einfach Punkte in einer festgelegten Reihenfolge verbunden und es entsteht ein Bild.“Die Wegweiser sind jeweils mit einer Zahl versehen. Man fährt in einer genau festgelegten Reihenfolge jeweils zum Wegweiser mit der nächsten Zahl. Dies wird so lange wiederholt, bis das Ziel erreicht ist.
Jeder Knotenpunkt (Wegweiser) ist mit verschiedenen Informationen ausgestattet. „Diese sollte man sich genau anschauen“, so Schütte. So gibt es häufig einen kleinen Kartenausschnitt
Wegweiser, Zahlen und kleine Karten: Das gehört zum sogenannten Knotenpunktsystem.
mit den anderen Knotenpunkten in der Nähe. Auf diese Weise erkennt
man den Standort nächsten Station.
Das Suchen und Auffinden
seiner der nächsten Punkte sei stets eine kleine Herausforderung, mit etwas Nachdenken und Ausprobieren gelinge das jedoch fast immer. Und wenn man nicht weiterwisse, könne man einfach ein bisschen hilfesuchend in die Gegend schauen und andere Personen, die auf Fahrrädern unterwegs sind, gäben bestimmt gerne einen Tipp, ist sich Schütte sicher. „Das kann manchmal sehr nett sein, ein kleiner Plausch, ein nettes Lächeln und einen guten Weg wünschen, was will man mehr?“
Sonderkanal
13.00 Uhr: Vortrag von Dr. Stephan Böhmen zum Fitness-Wahn, Aufzeichnung vom 25. Jan. 2018 14.00 Uhr: Werkstatt Zukunft: Reparatur als Bildungsaufgabe im Unterricht, Podiumsdiskussion
15.15 Uhr: Südafrika: Kapstadt-Garden-Route-Durban
17.05 Uhr: Namibia-Rundreise 2016, Reisefilm
18.05 Uhr: Oeins aktuell
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