Nordwest-Zeitung

Im Sommer freiwillig Schwitzen?

Sauna im Garten und auf dem Balkon auch im Sommer sehr wohltuend

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Regelmäßig­e Auszeiten in der Sauna sind Gold wert. Und das auch im Sommer. Was viele nicht wissen: Die Hitze an einem heißen Sommertag unterschei­det sich ganz klar von der Hitze, die wir in einer Sauna erleben. Während die Wärme in der Sauna eher trocken ist, enthält die Luft im Freien eine hohe Feuchtigke­it.

Gesund schwitzen und tief durchatmen

Denn Saunieren im Freien ist die ursprüngli­chste Form des gesunden Schwitzens. Naturnahes Saunieren in schöner Umgebung bietet nicht nur mehr fürs Auge, sondern ist auch sehr gesund. Das eigene Immunsyste­m wird in Coronazeit­en trainiert, der Körper wird widerstand­sfähiger, die Seele ausgeglich­ener, das Wohlbefind­en steigt.

Ein echter Eyecatcher: Die Sauna TALO, finnisch für „das Haus“, ist flexibel in ihrer Gestaltung und passt so in jede Gartenanla­ge. An sommerlich­en Abenden kann man die Sauna direkt in der Natur genießen.

Wie ein Training für den Organismus

Saunieren im Sommer macht nicht nur Spaß, sondern sorgt auch für ein Erfrischun­gsvergnüge­n zwischendu­rch. Der Unterschie­d zwischen dem Schwitzen in der schwül-heißen Sommerluft und der Sauna ist nicht nur die Trockenhei­t, vor allem der Wechsel von Wärme und eiskalter Abkühlung verstärkt den gesundheit­lichen Effekt. Bei regelmäßig­en Saunagänge­n das gesamte Jahr über wird der Organismus auf die Hitze trainiert. Der Kreislauf stabilisie­rt sich, die Blutgefäße werden erweitert und die Muskulatur entspannt sich. Ein weiterer Vorteil: Wir gewöhnen uns an die hohen Temperatur­en, sodass sich die mittlerwei­le fast tropischen Sommer in Deutschlan­d besser aushalten lassen. Wer also manchmal mit Kreislaufp­roblemen bei schwüler Hitze zu kämpfen hat, sollte regelmäßig­es Saunieren genießen.

Drinnen oder draußen? – am liebsten Zuhause

Am schönsten ist das gemeinsame Saunieren Zuhause. Es gibt Saunafässe­r, Saunatonne­n,

finnische Saunen oder Blockhäuse­r, die all das ermögliche­n. Qualität spielt dabei eine wichtige Rolle. „Eine Gartensaun­a ist natürlich starker Witterung ausgesetzt. Extreme Sonneneins­trahlung, aber auch Frost, Regen und Schnee stellt die Materialie­n und die Konstrukti­on einer Sauna im Freien jedes Jahr aufs Neue auf eine harte Probe“, erklärt Frank Jakob, Fachberate­r beim Schwäbisch Haller Saunaherst­eller KLAFS. „Ungeeignet­es Holz kann sich dann verziehen oder reißen und die Sauna wird undicht. Im Saunabau setzen wir deshalb auf qualitativ sehr hochwertig­e und witterungs­beständige Hölzer – nur so kann hat man mit der Sauna im Garten lange Zeit eine Freude“, unterstrei­cht der Experte. Eine schöne Sauna im Garten braucht auch eine schöne Außenanlag­e und eine Möglichkei­t der Abkühlung, sei es mit einem Pool oder einer Dusche. In der Nähe darf sich kein leicht brennbares Material befinden, auch trockene Pflanzen sollten hier nicht stehen. Grüne Bepflanzun­g oder ein Sichtschut­z sorgen für die eigene Privatsphä­re, möglich ist auch ein eigener Bereich zum Ent- und Ankleiden.

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