Wie NWZ-Leser Corona-Opfern helfen
Gemeinsame Aktion mit Caritas und Diakonie zur Linderung finanzieller Schwierigkeiten
Die Polizei und die Kommunen geben für den Zeitraum von diesem Montag, 5. Juli, bis Freitag, 9. Juli, Radar-Messstellen im Oldenburger Land bekannt. Sie weisen darauf hin, dass es sich nur um einen Teil der Überwachungspunkte handelt.
Montag
Moorkampstraße;
Stadt Delmenhorst:
Stadt Oldenburg: Bahnhofsallee, Auguststraße;
Landkreis Wesermarsch:
L 862.
Dienstag
Jade,
Landkreis Ammerland: Bad Zwischenahn, Stiller Bogen; Stadt Delmenhorst: Scharnhorstweg;
Stadt Oldenburg: Klingenbergstraße, Beverbäkstraße; Landkreis Wesermarsch: L 864.
Mittwoch
Neuenbrok,
Nutzhorner
Stadt Delmenhorst: Straße;
Stadt Oldenburg: Holler Landstraße, Grünteweg; Landkreis Wesermarsch: L 889.
Donnerstag
Golzwarden,
Wiefelstede,
Landkreis Ammerland: Hauptstraße;
Stadt Delmenhorst:
Stadt Oldenburg: Bürgerfelder Straße, Hausbäker Weg;
Freitag
Lessingstraße;
Akazienstraße;
Stadt Delmenhorst:
Stadt Oldenburg: Ostseestraße, Alexanderstraße;
Im Nordwesten – Für die junge Familie aus dem Oldenburger Münsterland war es Hilfe in großer Not. Beide Eltern von einjährigen Zwillingen hatten durch Corona ihre Arbeit verloren. Monatelang schlug sich die junge Familie irgendwie durch, lebte stark eingeschränkt und verbrauchte nach und nach die Ersparnisse – bis es plötzlich nicht mehr ging.
Die Hilfe aus der Not kam dann vom Diakonischen Werk der evangelischen Kirche. Aus einem Nothilfefonds für Corona-Opfer gab es finanzielle Zuwendungen, mit denen das überzogene Konto ausgeglichen werden konnte.
Das rettende Geld stammt aus einer großen Nothilfeaktion im Oldenburger Land. Zwischen Ostern und Pfingsten hatten die katholische Caritas und die evangelische Diakonie gemeinsam mit der Nordwest-Zeitung um Spenden für Menschen gebeten, die durch die Corona-Krise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten würden – und die Leserinnen und Leser der NWZ überwiesen insgesamt 140 000 Euro auf das eingerichtete Spendenkonto.
Vielen wurde geholfen
Inzwischen konnte mit dem Geld zahlreichen Menschen konkret geholfen werden. So auch einer alleinerziehenden Mutter von zwei Kindern. Beide Jungs wurden am Computer zu Hause unterrichtet, die Lebensmittelkosten stiegen, weil das Essen in der Schule wegfiel, und zwei Minijobs wurden wegen der Corona-Krise gestrichen.
Während das Konto der jungen Frau immer stärker ins Minus geriet, stand auch noch eine TÜV-Untersuchung des Familienautos an. Ohne das