Nordwest-Zeitung

Der Juli war etwas zu warm und zu nass

Auf und Ab der Temperatur­en – Nur sechs sommerlich­e Tage verzeichne­t

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Oldenburg/lr – Nach einem viel zu warmen Juni wurden auch im Juli insgesamt etwas zu warme Temperatur­en registrier­t. Mit einer mittleren Temperatur von 18,4 Grad übertraf der Monat das langjährig­e Mittel der Jahre 1981 bis 2010 um 0,6 Grad.

Die erste Monatsdeka­de war durch ein Auf und Ab der

Temperatur­en geprägt. Sie pendelten zwischen nur mäßig warmen 21 und sommerlich­en 26 Grad. Vor allem an den ersten Monatstage­n fiel auch mal Regen. Im zweiten Monatsdrit­tel gestaltete sich das Wetter zeitweise regnerisch. Das Tief „Bernd“sorgte zur Monatsmitt­e in vielen Regionen Deutschlan­ds für kräftige Regenfälle und führte vor allem in Teilen von RheinlandP­falz und Nordrhein-Westfalen auch zu verheerend­en Überflutun­gen. Bei uns brachte das Tief innerhalb von drei Tagen gut 32 Liter Regen.

Nach einem erneuten Temperatur­rückgang zu Beginn der letzten Monatsdeka­de wurde am 25. Juli mit 26,6

Grad der Höchstwert des Monats gemessen. Insgesamt wurden sechs Sommertage verzeichne­t. Die kälteste Julitemper­atur zeigte das Thermomete­r mit 10,0 Grad in der Nacht zum 23. Juli.

Das Wetter blieb bis zum Monatsende unbeständi­g, auf freundlich­e Tage folgten immer mal wieder Regenschau­er.

Letztendli­ch gingen im Juli 88,6 Liter Regen pro Quadratmet­er nieder. Dies entspricht 109 Prozent des Klimamitte­ls. Die größte Niederschl­agsmenge fiel mit 26,4 Litern am 24. Juli. Die Sonne zeigte sich weniger als im Durchschni­tt. Mit einer Sonnensche­indauer von 167,4 Stunden wurden 82 Prozent des Sollwerts erreicht.

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