Von der Berufsorientierung bis zum Vorstellungsgespräch
Alles rund um den Weg bis zur Ausbildung – Auch auf der job4u gibt es viele Anregungen
Die Schule ist bald vorbei und danach möchte ich richtig durchstarten. Doch wie fange ich eigentlich an und wo bekomme ich Unterstützung? Hier ein paar wertvolle Tipps von der Oldenburgischen IHK:
Berufsorientierung
Einige wissen vielleicht schon, welchen Beruf sie ergreifen möchten, viele sind aber noch unsicher, was die Berufswahl angeht. Um sich zu orientieren, ist es wichtig, erst einmal bei sich selbst anzufangen. Frage dich, was dir besonders Spaß macht oder welche Hobbys du hast. Aber überschätze dich nicht. Nicht jeder, der gerne am Computer spielt oder sich gut im Social-MediaBereich auskennt, kann ein ITFachmann werden. Dazu gehört schon wesentlich mehr. Zum Beispiel gute Noten in Mathe.
Frage Freunde, Familie und Bekannte, was sie an dir schätzen. Dann erstelle eine Liste mit deinen Kompetenzen, die kannst du später auch für Bewerbungsschreiben und Vorstellungsgespräche nutzen. Denn danach wird immer gefragt.
Welche Fächer in der Schule haben dir besonders viel Spaß gemacht?
Auch deinen gesundheitlichen Zustand solltest du bedenken. Hast Du Allergien, Höhenangst oder Ähnliches. Dann solltest du natürlich keinen Beruf wählen, der mit Chemikalien oder Arbeiten in luftiger Höhe zu tun hat.
Nutze das Internet. Es gibt unendlich viele gute Seiten, die dich bei der Berufswahl unterstützen. Da werden Kompetenztests angeboten und Berufe vorgestellt. Übrigens: Es gibt über 300 duale Ausbildungsberufe. Da sollte doch etwas für dich dabei sein.
Persönliche Beratung gibt es bei der Agentur für Arbeit. Melde dich dort ausbildungsplatzsuchend. Das ist auch wichtig für spätere Förderungen wie zum Beispiel Berufsausbildungsbeihilfe.
Auch auf Veranstaltungen, wie Ausbildungsmessen oder Fachmessen, kannst du Berufe und Betriebe kennenlernen. Zum Beispiel findet am 10. und 11. September die job4u Messe in Oldenburg statt. Informiere dich vorab über die job4u Homepage über die dort angebotenen Ausbildungsstellen, wie auch über das Corona bedingte Hygienekonzept.
Auf den Seiten der Kammern, das sind zum Beispiel die Oldenburgische Industrie und Handelskammer, die Handwerkskammer Oldenburg und die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, die später unter anderem für deine Abschlussprüfungen zuständig sind, findest du ebenso Ausbildungsbörsen und viele Informationen zu den spezifischen Ausbildungsberufen.
Ausbildungsplatzsuche
Jetzt hast du vielleicht einen oder mehrere Berufe
In Gesprächen mit den Azubis verschiedenster Unternehmen und Einrichtung erfährt man Wissenswertes aus erster Hand.
gefunden, die dich interessieren und suchst einen passenden Betrieb.
Entscheide dich, ob du in deiner gewohnten Umgebung bleiben möchtest, oder ob du bereit bist, auch fern von zu Hause eine Ausbildung zu beginnen.
Die erste Möglichkeit zur Suche bietet die Jobbörse der Agentur für Arbeit. Ein sehr wichtiger und informativer Weg sind auch die Homepages der Betriebe.
Du kannst auch im Internet suchen: solltest du dich zum Beispiel für den Beruf „Automobilkauffrau/-mann“entschieden haben, dann zeigt dir zum Beispiel Google Maps über die Suchfunktion bei Eingabe von „KFZ Handel“etliche Betriebe mit Webadresse
an, bei denen vielleicht dieser Beruf erlernt werden kann.
So kannst du dir die Unternehmen in Ruhe anschauen und Informationen einholen. Freie Ausbildungsplätze werden dort in der Regel auch angezeigt. Sogar virtuelle Rundgänge durch den Betrieb werden manchmal dargestellt. Diese Infos sind gerade bei Vorstellungsgesprächen sehr wichtig.
Bewerbung
Eine ansprechende Bewerbung zu erstellen ist nicht einfach. Aber auch dafür gibt es Hilfe im Netz. Der erste Eindruck, den du bei den Personalverantwortlichen hinterlässt, ist dein Anschreiben.