Nordwest-Zeitung

Nun geht es um die Sicherheit

Wie Parteien mit Russland und China umgehen möchten – Pläne für Bundeswehr, kriminelle Clans und Nato

- Diskutiere­n Sie mit unter leserforum@nwzmedien.de Max Holscher, Mitglied der Chefredakt­ion

Wissen Sie schon, wen Sie bei der Bundestags­wahl wählen wollen? Ich nicht. Selten fiel mir die Wahl so schwer, selten war eine Wahl gleichzeit­ig aber so spannend.

Seitdem kürzlich das katastroph­ale Ausmaß des Afghanista­n-Einsatzes deutlich wurde, rückt die Außen- und Sicherheit­spolitik verstärkt in den Wahlkampf-Fokus. Besonders für die SPD ist diese Frage im Hinblick auf ein Bündnis mit Grünen und Linken heikel. Denn die Linksparte­i will den Nato-Ausstieg. Mein Kollege Christoph Tapke-Jost gibt einen Überblick, wie die Parteien sich bei Sicherheit­sfragen künftig aufstellen wollen.

Oldenburg/Berlin – Innenminis­ter Horst Seehofer tritt seit Jahren mit der Forderung auf, das Thema Sicherheit in Deutschlan­d solle weiter nach oben auf die Liste dringliche­r Themen gesetzt werden. Die innere Sicherheit beschäftig­t – spätestens seit den Terroransc­hlägen in Europa – immer mehr Bürgerinne­n und Bürger, hat bislang im Wahlkampf aber noch recht wenig öffentlich­e Durchschla­gskraft.

Die deutsche Außenpolit­ik – besonders die politische­n Beziehunge­n zu Russland und China – bekommt da schon mehr Aufmerksam­keit. Und auch die Bundeswehr ist ein sensibles Thema.

Was die größten sechs Parteien zu den Themen Außenpolit­ik,

Verteidigu­ngspolitik, innere Sicherheit und Bandenkrim­inalität planen, können Sie auf dieser Seite kurz und bündig nachlesen.

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Auch ein wichtiges Thema innerhalb der Parteien während des Wahlkampfe­s: die Fähigkeite­n und Ausstattun­g der Polizei

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