Nordwest-Zeitung

Mit Humor durch den Wahlkampf

Wie man als Amtsinhabe­r mit dieser besonderen Situation umgeht

- Von Chelsy Haß

Oldenburgs Oberbürger­meister Jürgen Krogmann möchte eine zweite Amtszeit und am Sonntag, 12. September, wiedergewä­hlt werden. Unsere Redaktion hat ihm einige Fragen gestellt.

Wie ist es Ihnen im Wahlkampf ergangen?

Jürgen Krogmann: So ein Wahlkampf ist immer eine besondere Situation. Als Amtsinhabe­r

Jürgen Krogmann möchte Oldenburgs Oberbürger­meister bleiben und wiedergewä­hlt werden.

aber noch mehr, weil mich weiterhin um meine Aufgaben, wie beispielsw­eise das Corona-Krisenmana­gement, kümmern muss. Da kommt es durchaus mal zu Termindopp­elungen, die koordinier­t werden müssen. Aber mit Humor komme ich ganz gut durch die Zeit.

Im Vergleich zu meinem ersten Wahlkampf vor sieben Jahren, ist der größte Unterschie­d, dass ich nun bereits eine Bekannthei­t in der Stadt habe, die ich vorher nicht hatte.

Haben Sie einen Lieblingso­rt in Oldenburg?

Jürgen Krogmann: Besonders gerne bin ich am Stau. An Häfen und am Wasser fühle ich mich wohl. Denn Häfen sind immer auch Sehnsuchts­orte. Auch das Rathaus ist für mich einer meiner Lieblingso­rte. Ich finde es sehr angenehm, das Fenster zu öffnen und dem Gemurmel in den Gassen zuzuhören.

Was macht die Stadt aus? Jürgen Krogmann: Das sind vor allem die Menschen, die in Oldenburg wohnen. Ihre Offenheit, Freundlich­keit und dass sie immer bereit für einen Schnack sind.

Das ist das besondere Lebensgefü­hl, das uns von vielen anderen Städten unterschei­det.

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