Ausbruch könnte Monate andauern
Weiter Gefahren auf La Palma
Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (40) wollen bei einem großen Musik-Festival im New Yorker Central Park am Wochenende auf die Bedeutung einer gerechteren Verteilung von Impfstoffen gegen das Coronavirus aufmerksam machen. Das teilten die Veranstalter am Dienstag mit. Harry und Meghan reihen sich damit in ein riesiges Star-Aufgebot ein: Auf der Bühne werden unter anderem Jennifer Lopez, Billie Eilish, Ed Sheeran, Coldplay, Shawn Mendes, Usher und die Boygroup BTS erwartet. Das Spektakel findet in diesem Jahr in mehreren Städten weltweit statt, darunter Paris und Rio de Janeiro.
El Paso – Der Vulkanausbruch auf der Kanareninsel La Palma und dessen Nachwirkungen könnten nach Ansicht von Experten bis zu 84 Tage dauern. Das Vulkanologie-Institut der Kanarischen Inseln erklärte am Mittwoch, es habe bei seiner Kalkulation auf Daten früherer Ausbrüche auf den Kanarischen Inseln zurückgegriffen, die wie der jüngste Ausbruch von heftigen Lavaströmen und fortdauernder seismischer Aktivität begleitet waren.
Das Institut berichtete, dass es am Dienstag zu einem Anstieg der Zahl kleinerer Eruptionen am Vulkan Cumbre Vieja kam. Den Bewohnern der Insel stünden noch Gefahren wie Lava-Ströme, giftige Gase, Vulkanasche und saurer
Regen bevor. Seit dem Ausbruch am Sonntag wälzen sich unaufhaltsam große LavaStröme von bis zu sechs Metern Höhe in Richtung des Meeres, die dabei alles, das im Weg steht verschlingen – darunter etliche Häuser. Die Lava bedeckt inzwischen nach Angaben des Instituts eine Fläche von 154 Hektar.
Die Lava fließt abwärts in Richtung der dichter besiedelten Küste. Aus dem Küstenort Todoque wurden am Dienstagabend etwa 1000 Menschen evakuiert. Die Gesamtzahl der so in Sicherheit gebrachten Menschen stieg damit auf 6000. Auf La Palma leben etwa 85 000 Menschen. Trifft die Lava auf Wasser, könnte es dabei zu Explosionen kommen und es könnten sich Wolken giftiger Gase bilden.