Nordwest-Zeitung

Kniffelige­s Duell mit altem Weggefährt­en

Baskets Juniors erwarten von Maxim Hoffmann trainierte Wolfenbütt­eler

- Von Daniel Norder Und Jan Zur Brügge

Oldenburg – Zwei Probleme müssen die Baskets Juniors an diesem Samstag (20.15 Uhr, Sporthalle Haarenufer, wieder ohne Fans) überwinden, wenn sie beim dritten Heimspiel am dritten Spieltag der 1. Basketball-Regionalli­ga ihren dritten Sieg landen wollen. Das Team muss die personelle­n Sorgen in der Vorbereitu­ng auf das Duell mit Aufsteiger Herzöge Wolfenbütt­el kompensier­en – und einem Ex-Oldenburge­r auf der Bank des Gegners kniffelige Aufgaben stellen.

■ Zurück auf dem Feld: „Es gab einige leichte Erkrankunc­her,

Früher in Oldenburg, jetzt in Wolfenbütt­el: Maxim Hoffmann

gen und Verletzung­en. Die Vorbereitu­ng ist nicht optimal gelaufen“, sagt Juniors-Coach Artur Gacaev, ohne Namen nennen zu wollen. Er ist aber zuversicht­lich, dass einige angeschlag­ene Spieler dennoch einsatzber­eit sein werden: „Ich bin noch nicht ganz si

wer mir alles zur Verfügung stehen wird, aber ich hoffe natürlich, dass wir nahezu vollständi­g sind.“

■ Zurück in Oldenburg: Cheftraine­r der Gäste ist jetzt Maxim Hoffmann, der zwei Jahre lang Weggefährt­e von Gacaev im Baskets-Unterbau war. Der 33-Jährige war bis 2018 Jugendcoac­h in Oldenburg, ehe er in den Trainersta­b der SG Braunschwe­ig wechselte. „Er kennt uns natürlich und wird versuchen, seine Mannschaft auf unser Spiel einzustell­en. Das wird die Sache nicht erleichter­n“, betont Gacaev: „Die Mannschaft ist individuel­l, aber auch mittlerwei­le im Teamgefüge sehr erfahren.

Das wird eine weitere schwierige Aufgabe für uns.“

■ Zurück im Spiel: Dass die Mannschaft aus Wolfenbütt­el in der Lage ist, auswärts erfolgreic­h zu sein, bewies sie beim Saisonstar­t. Beim 83:80 nach Verlängeru­ng im brandenbur­gischen Königs Wusterhaus­en hatte der Aufsteiger zweistelli­g zurückgele­gen, sich aber in Halbzeit zwei zurückgekä­mpft. Das HoffmannTe­am gewann dabei am Ende, obwohl es in allen relevanten Statistike­n teilweise deutlich schlechter war als die Gastgeber. Trotz der 48:70-Pleite des Gegners vor einer Woche in Cuxhaven sollten die Baskets Juniors also gewarnt sein.

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