Frisch geerntet verwerten und genießen
Obst und Gemüse aus dem Garten oder von regionalen Erzeugern
Ob Äpfel, Pflaumen, Birnen und Quitten, Gurken, Erbsen oder Kürbisse – reiche Ernten im Herbst verdanken wir zu einem großen Teil kleinen, nützlichen Insekten: den Bienen. Ihre Bestäubungsleistung hilft nicht nur beim Erhalt der Artenvielfalt von heimischen Nutz- und Wildpflanzen. Sie stellen darüber hinaus rund 85 Prozent der landwirtschaftlichen Erträge im Pflanzen- und Obstbau in Deutschland sicher. Auch blühende Kräuter wie Thymian, Schnittlauch, Salbei, Zitronenmelisse und Bärlauch besuchen Bienen gern.
Honigernte mit vielfältigen Geschmacksnuancen
Eine vielfältige Pflanzenwelt ist auch wichtig für Viel
Fallobst lässt sich nach vielen Rezepturen schmackhaft verwerten. Mit Hilfe eines Rollsammlers lassen sich die Früchte bequem und ohne Anstrengung aufsammeln.
falt und Geschmack der Honigernte: vom mild-süßen Kleehonig über herb-würzigen Heide- und kräftigen Löwenzahnhonig bis zu verschiedenen saisonalen und regionalen Sorten wie Frühlingsblütenoder Waldhonig.
Welche Apfelsorte haben Sie im Garten?
Von süß bis sauer reicht auch die Geschmacksvielfalt bei den vielen verschiedenen Apfelsorten. Sie kennen Ihre Sorte im Garten nicht? Dann nutzen Sie am Sonntag, 3. Oktober den Herbstmarkt im Park der Gärten (Bad Zwischenahn-Rostrup). Ausgewiesene Apfelexperten, die Pomologen, geben hier von 9.30 bis 17 Uhr ihr Know-how direkt weiter und bestimmen mitgebrachte Äpfel gegen eine Schutzgebühr von zwei Euro je Sorte. Fünf Exemplare pro Sorte werden dazu von den Experten benötigt. Bis zu fünf verschiedene Sorten können jeweils bestimmt werden.
Saftpressen nutzen
Wer in seinem eigenen Garten bei einer guten Ernte an seine Grenzen kommt, die
Pflückfrüchte und das Fallobst zu lagern oder zu verarbeiten, dem bietet sich die Alternative, das Obst beispielsweise bei den regionalen Annahmestellen der Raiffeisenmärkte abzugeben. Eine bundesweite Mostereien-Übersicht hält der Naturschutzbund Deutschland