Nordwesten will Vorreiter beim Klimaschutz sein
Aktivistin Rebecca Freitag spricht zum Auftakt der ersten Oldenburger „Energy Week“
Oldenburg – Die Energiewende als Blaupause für nachhaltige Entwicklung – das hat die Umweltaktivistin Rebecca Freitag zum Auftakt der „Energy Week“des Oldenburger Energieclusters (Olec) gefordert. Das Netzwerk will den Nordwesten zum Vorreiter in Sachen Klimaneutralität machen. Wie die Energiewende gelingen kann und was der Wandel für jeden Einzelnen bedeutet, ist Thema der „Energy Week“, die das Olec in diesem Jahr veranstaltet. An mehreren Tagen finden dazu Vorträge, Expertengespräche und Diskussionsrunden statt.
Schnelles Umdenken
Mit einem Impulsvortrag im Oldenburger Core eröffnete Freitag die Veranstaltungsreihe. „Wenn wir unser bisheriges Denken in eine Form bringen müssten, dann wäre es eine steigende Kurve. Oder in einem Wort ausgedrückt: die Rahmenbedingungen schaffen und dabei aufs Tempo drücken. „Wir haben den Druck der Straße, der Investoren und der Gerichte – wo sind die Gesetze, die den Wandel fördern?“, fragte sie.
In Dialog treten
Auf dem Weg in eine klimaneutrale Zukunft sei der Dialog zwischen den Generationen, aber auch über die verschiedenen Sektoren hinweg wichtig, betonte Roland Hentschel, Vorstandsvorsitzender des Olec. Einen Beitrag dazu soll die „Energy Week“leisten. Unter dem Motto „Klimaschutz geht alle an“findet an diesem Mittwoch von 17 bis 19 Uhr eine Online-Gesprächsrunde statt, bei der die Bürgerbeteiligung im Mittelpunkt steht. Zuhören und mitreden können alle Interessierten. Die Möglichkeit zur Anmeldung und das vollständige Programm der „Energy Week“gibt es unter
@ www.energiecluster.de